Magnetischer Kreis < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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hallo zusammen!
ich hab hier ein paar probleme mit dem magnetischen kreis.
also erstmal zum bild, gegeben sind:
[mm] \mu_{r}=1750
[/mm]
l=25 cm
N=5000 (Wicklungen)
I= 1A (const)
Joch und Anker besitzen gleiche Querschnitte mit r=3cm.
Der Anker ist fest, das untere Joch beweglich, es hat eine Gewichtskraft von 9000 N
zuerst sollte ich die magnetische flussdichte im luftspalt berechnen, damit das joch gerade noch angezogen wird.
kommt raus B=2T (stimmt auch)
jetzt aber weiter:
b) berechnen sie den abstand [mm] \delta, [/mm] bei dem das joch gerade noch anzegogen wird.
c)wie groß ist der energiegehalt des gesammten magnetischen keises?
d)wie groß ist die selbstinduktivität der anordung.
ich hoff mal mit c und d komm ich dann alleine klar, aber ich weis nicht wie ich das [mm] \delta [/mm] berechnen kann.
schon mal danke für eure hilfe
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:55 Mi 24.12.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo Arvi!
Zwischen den beiden Flächen (= Kreisflächen) von Joch und Anker lässt sich ein homogenes elektrisches Feld annehmen.
Sieh mal in dem gegebenen Link, da wird auch eine Formel mit Abstand dieser Flächen genannt.
Gruß
Loddar
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hi lodder, erstmal danke für deine antwort.
aber ich glaube nicht, das sich zwischen sen flächen ein elektrisches feld annehmen lässt.
es liegt aber ein magnetisches feld vor, aber wenn ich mir die maxwell gleichungen angucke, kann da kein elektrisches feld vorligen, weil ich beim umformen einmal ableiten muss und der magnetische fluss const ist (da i const ist). oder wie kann ich sonst vom B auf ein E Feld umrechnen?
die wikiformel war mir auch bekannt, aber für einen plattenkondensator.
vielleicht fällt euch schlauen köpfen hier ja noch was ein ;)
ansonsten frohe weihnachten
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:08 So 28.12.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo,
natürlich ist das Ganze eine Sache des Magnetfeldes und nicht des elektrischen. Davon abgesehen ist mir jedoch die Aufgabe unklar, denn wenn bereits die Feldstärke im Luftspalt berechnet wurde, die notwendig ist, damit der Magnet anzieht, so ist doch damit der Abstand zwischen Joch und Anker auch gegeben. Wird es größer, fällt das Loch runter. Insofern ist der Teil b) der Aufgabe für mich nicht verständlich, es sei denn, bei a) ging es um was anderes.
Viele Grüße,
Infinit
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:47 Di 30.12.2008 | Autor: | isi1 |
Nochmal von vorne, Arvi:
Was die wissen wollen, ist, welches [mm] \delta [/mm] Du maximal verträgst bei der angegebenen Erregung. Die Rechnung geht so:
Eisenweg 0,5m entspricht 0,5/1750=0,286mm Luftäquivalent [mm] \delta_{Eisen}
[/mm]
Eisenquerschnitt 28,3cm²
Erregung I*N = 5000 AWdg
2T = B = µ0 * 5000A / [mm] (\delta_{Eisen} [/mm] + [mm] \delta) [/mm]
[mm] \delta_{Eisen} [/mm] + [mm] \delta [/mm] = 3,142mm
[mm] \delta [/mm] = 2,856mm
Grüße, isi
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