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Forum "Politik/Wirtschaft" - Lindahl-GGW und Samuelson-Bed
Lindahl-GGW und Samuelson-Bed < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Lindahl-GGW und Samuelson-Bed: Verständnis
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 22:39 Fr 04.09.2009
Autor: Druss

Aufgabe
Im Zusammenhang mit der Bereitstellung öffentlicher Güter ist die folgende Aussage richtig:

a) In einem Lindahl-Gleichgewicht ist die Samueslon-Bedingung nicht immer erfüllt.

b) Die Samuelson-Bedingung ist hinreichend für die pareto-effiziente Bereitstellung eines öffentlichen Gutes.

c) Eine Clarke-Groves-Steuer veranlaßt die Wirtschaftssubjekte zu einer wahrheitsgemäßen Offenbarung ihrer Präferenzen.

d) Beim Lindahl-Verfahren kommt es auch bei Vortäuschung falscher Präferenzen stets zu einem pareto-effizienten Gleichgewicht.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich weiß, das bei der obigen Aufgabenstellung c die richtige Antwort ist jedoch weiß ich nicht warum a und b falsch ist.

Was ich zu Lindahl und Samuelson weiß:

Zur Bestimmung von der optimalen Bereitstellungsmenge vom öffetlichen Gut brechne ich:

max ci,g ->  ui(ci,g)
unter der Nebenbedingung ci+ ti*p*g=ei

ich kann nun die Nebenbedigung umstellen und sie in die Nutzenfunktion die es zu maximieren gilt einsetzen

ci = ei-ti*p*g

Zur Notation:

ci=Konsum vom privaten Gut
ti=Zahlungsbeitrag vom Individum i
p=Grenzrate der Transformation zwischen dem privaten und dem öffentlichen Gut
g=Konsum vom öffentlichen gut

Wenn ich nun entsprechend einsetze so ist die Bed. 1 Ordnung folgendermaßen gegeben.

[mm] \bruch{ui}{nach_ci}*(-ti*p)+\bruch{ui}{nach_g} [/mm] = 0

Wenn ich nun entsprechend umforme ergibt sich

[mm] \bruch{\bruch{ui}{nach_ci}}{\bruch{ui}{nach_g}} [/mm] = ti*p

Nun wenn ich auf beiden seiten über i=1 bis n aufsummiere ergibt sich

[mm] \summe_{i=1}^{n}\bruch{\bruch{ui}{nach ci}}{\bruch{ui}{nach g}} [/mm] = [mm] \summe_{i=1}^{n}ti*p [/mm]

Somit ist die Samuelson Bed erfüllt da:

[mm] \summe_{i=1}^{n}\bruch{\bruch{ui}{nach ci}}{\bruch{ui}{nach_g}} [/mm] = [mm] \summe_{i=1}^{n}ti*p [/mm] = [mm] p*\summe_{i=1}^{n}ti [/mm] = P weil [mm] \summe_{i=1}^{n}ti=1 [/mm] ist

Jetzt habe ich zwar den mathematischen Hintergrund verstanden jedoch nicht was mir die Samuelson Bed eigentlich aussagt bzw. wie man nun die Aussage a und b entsprechend wiederlegen kann und warum.

Ich Danke vielmaß um Hilfe !

        
Bezug
Lindahl-GGW und Samuelson-Bed: Tipp
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:04 Sa 05.09.2009
Autor: Josef

Hallo Druss,

> Im Zusammenhang mit der Bereitstellung öffentlicher Güter
> ist die folgende Aussage richtig:
>  

>  
> c) Eine Clarke-Groves-Steuer veranlaßt die
> Wirtschaftssubjekte zu einer wahrheitsgemäßen Offenbarung
> ihrer Präferenzen.
>  
> d) Beim Lindahl-Verfahren kommt es auch bei Vortäuschung
> falscher Präferenzen stets zu einem pareto-effizienten
> Gleichgewicht.

>  Nun zu meiner eigentlichen Frage:
>  
> Ich weiß, das bei der obigen Aufgabenstellung c die
> richtige Antwort ist



Wie können Konsumenten dazu bewegt werden, ihre individuelle Zahlungsbereitschaft aus eigenem Interesse korrekt anzugeben?

      => incentive-kompatible Mechanismen notwendig

Ein solcher Mechanismus ist die Clarke-Steuer.


Das Lindahl-Modell erlaubt, die Frage zu analysieren, ob es für öffentliche Güter einen (dem Marktmechanismus vergleichbaren) Mechanismus zur Bereitstellung öffentlicher Güter gibt, mit dezentralen Entscheidungen über den Umfang des öffentlichen Guts und einem Gleichgewicht der individuellen Pläne.


[]Quelle; sieh mal hier



Die Samuelson-Bedingung hat eine zentrale Bedeutung für die Charakterisierung von Pareto-Optima mit öffentlichen Gütern.

[]siehe hier


Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Lindahl-GGW und Samuelson-Bed: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:20 So 06.09.2009
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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