Leerlaufspannung bestimmen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:10 Di 29.12.2009 | Autor: | egal |
Aufgabe | Bestimme die Leerlaufspannung [mm] (U_{Leerlauf}) [/mm] zwischen den Klemmen |
Hallo,
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
ich versuche mir simple Netzwerkberechnungen reinzuprügeln.
[Dateianhang nicht öffentlich]
die Leerlaufspannung berechnet man doch über die Spannungsteilerregel.
Generell gilt ja bei der Rheienschaltung:
[mm] \bruch{U1}{U2}=\bruch{R1}{R2}
[/mm]
bezogen auf das die Aufgabe, die ich hochgeladen habe ist die Musterlösung:
[mm] U_{Leerlauf}=U2+U1* \bruch{R2}{R1+R2}
[/mm]
das wurde ja auch anhand der Spannungsteilerregel berechnet. Die U2 wurde anschließend einfach hinzuaddiert.
Was ist denn aber mit dem Widerstand R3?... der wurde gar nicht berücksichtigt, und wieso wurde U2 einfach hinzuaddiert?
vielen dank
Schönen Abend
mfg
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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> Bestimme die Leerlaufspannung [mm](U_{Leerlauf})[/mm] zwischen den
> Klemmen
> Hallo,
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> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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> ich versuche mir simple Netzwerkberechnungen
> reinzuprügeln.
>
> [Dateianhang nicht öffentlich]
>
> die Leerlaufspannung berechnet man doch über die
> Spannungsteilerregel.
>
> Generell gilt ja bei der Rheienschaltung:
>
> [mm]\bruch{U1}{U2}=\bruch{R1}{R2}[/mm]
>
>
> bezogen auf das die Aufgabe, die ich hochgeladen habe ist
> die Musterlösung:
>
> [mm]U_{Leerlauf}=U2+U1* \bruch{R2}{R1+R2}[/mm]
>
> das wurde ja auch anhand der Spannungsteilerregel
> berechnet. Die U2 wurde anschließend einfach hinzuaddiert.
>
> Was ist denn aber mit dem Widerstand R3?... der wurde gar
> nicht berücksichtigt, und wieso wurde U2 einfach
> hinzuaddiert?
>
> vielen dank
>
> Schönen Abend
>
> mfg
>
>
>
>
ne masche aufstellen rechts
[mm] U_{leerlauf}=U_2+U_{R2}+R_3*I
[/mm]
an R3 selbst fällt keine Spannung ab, weil kein strom fließt (kein geschlossener Stromkreis)
somit
[mm] U_{leerlauf}=U_2+U_{R2}
[/mm]
gruß tee
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:18 Di 29.12.2009 | Autor: | egal |
okay das mit der masche verstehe ich.
wieso fällt keine spannung bei r3 ab?... kannst du das vllt. iwie erklären?
du meintest, es fließt dort kein strom. ich dachte es fließt niergends strom, da ja die zwei knoten rechts nicht kurzgeschlossen sind...??... verstehe iwie nur bahnhof :-(
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> okay das mit der masche verstehe ich.
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> wieso fällt keine spannung bei r3 ab?... kannst du das
> vllt. iwie erklären?
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> du meintest, es fließt dort kein strom. ich dachte es
> fließt niergends strom, da ja die zwei knoten rechts nicht
> kurzgeschlossen sind...??... verstehe iwie nur bahnhof :-(
nirgends strom? links kannst du doch eine geschlossene masche aufstellen
mit [mm] U_1=R_1*I+R_2*I [/mm] nur durch [mm] R_3 [/mm] fließt kein strom, somit wird die spannung aus [mm] U_2 [/mm] und dem spannungsabfall über [mm] R_2 [/mm] gebildet
gruß tee
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 18:52 Mi 30.12.2009 | Autor: | egal |
alles klar, habs kappiert.
hab nur noch eine frage:
um [mm] U_{R2} [/mm] berechnen zu können springe ich kurz auf die linke seite rüber und stelle dort eine masche auf.
dann würde das heißen:
[mm] U_{1}-U_{R1}-U_{R2}
[/mm]
als Werte sind jedoch gegeben:
[mm] U_{1}=30V [/mm] R1=15 Ohm
Um jetzt [mm] U_{R1} [/mm] ausrechnen zu können hab ich folgendes gemacht:
[mm] U_{R1}=I*R1
[/mm]
wobei [mm] I=\bruch{U1}{R1} [/mm] ist, d.h. [mm] I=\bruch{30V}{15Ohm}=2A
[/mm]
für [mm] U_{R1} [/mm] heißt es jetzt also: [mm] U_{R1}=2A*15Ohm=30V=U1 [/mm] ... das ist aber falsch, da für [mm] U_{R1}=10V [/mm] rauskommen muss... was habe ich vergessen?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:03 Mi 30.12.2009 | Autor: | egal |
doch erledigt!
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:01 Do 31.12.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo egal,
schön, dass Du die Aufgabe nachvollziehen konntest. Es ist jedoch leider nicht immer so, dass die Auswirkung von mehreren Quellen so klar ersichtlich ist wie hier. Dann hilft generell die Superposition weiter. Alle Spannungsquellen kurzschließen bis auf eine und für diese Schaltung dann die Leerlaufspannung berechnen. Dann kommt die nächste Spannungsquelle dran und so weiter und so weiter. Bei n Spannungsquellen hat man also n Ersatzschaltungen, deren Wirkungen sich überlagern.
Viele Grüße,
Infinit
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