Lambert-Beersches-Gesetz < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Nach der Verdünnung von 50 mikroliter DNA Probe mit 950 mikroliter H2O wurde in einer 1 cm Küvette eine Extinktion von 0,02 bei 260nm gemessen.Wie hoch ist die DNA Konzentration wenn eine DNA Lösung mit einer Konzentration von 50 mikrogramm/ml bei 260nm in derselben Küvette eine Extinktion von 1,0 hat? |
Eine Frage zu dieser Aufgabe:
Das Lambert Beersche Gesetz heißt ja:E=epsilon*d*c
epsilon ist ja der molare Extinktionskoeeffizient,d die Schichtdicke der Küvette und c die Konzentration.
Bei obenstehender Aufgabe fehölt mir doch aber das epsilon??und wozu brauche ich bei dieser Aufgabe die ANgabe von 260nm?Ich habe es bereits mit gleichsetzen versucht,aber irgendwie fehl mir immer das Epsilon.
Mein Ansatz: 0,02=epsilon*1cm*c (?) und 1cm = 50 mikrogramm/ml*1cm*epsilon
Kann ich das jetzt beides nach epsilon auflösen und dann gleichsetzen??und dann einfach nach c auflösen??
Ich habe diese Frage auch hier bei vorhilfe im Medizinerforum gestellt,aber leider keine Antwort erhalten.Vielleicht habe ich hier mehr Glück?
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:15 Sa 05.02.2011 | Autor: | ONeill |
Hi!
Du stellst einfach zwei mal das Lambert Beersche Gesetz auf und setzt ineinander ein. Achte auf die Einheiten, sowei die Verdünnung.
Gruß Christian
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Genau da hänge ich leider....Für die 1.Angabe wäre es ja 0,02=1cm*epsilon*?
Und für die zweite:1=50 mikroliter*1cm*epsilon
Ich weiß 1. nicht wie ich mit dem unbekannten Epsilon umgehen soll und 2.weiß ich nicht,wie ich die Angabe 50 mikroliter in 950 mikroliter gelöst ins lambert beersche gesetz reinpacken soll.Damit könnte ich den Verdünnungsfaktor berechnen,aber der bringt mir hier ja nichts...
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:48 So 06.02.2011 | Autor: | pppppp |
Genau da hänge ich leider....Für die 1.Angabe wäre es ja
0,02=1cm*epsilon*?
Ja, und die Konzentration ist von der Verdünnung. ?=DNA-Konz in Kürvette
Und für die zweite:1=50 mikroliter*1cm*epsilon
Ja, aber Einheiten richtig schreiben!! mg/ml
Ich weiß 1. nicht wie ich mit dem unbekannten Epsilon umgehen soll
Ist gar nicht so unbekannt, rechne mal deinen 2ten Ansatz aus dann hast du's!
und 2.weiß ich nicht,wie ich die Angabe 50 mikroliter in 950 mikroliter gelöst ins lambert beersche gesetz reinpacken soll.
Gar nicht. -> unten
Damit könnte ich den Verdünnungsfaktor berechnen,aber der bringt mir hier ja nichts...
Ja, aber später. Rechne erst mal was in der Kürvette ist (also wieviel im verdünnten ist) und dann multiplizierst du die Konzentration mit deinem Verdünnungsfaktor.
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:52 So 06.02.2011 | Autor: | pppppp |
und wozu brauche ich bei dieser Aufgabe die ANgabe von 260nm?
Das epsilon von der zweiten Messung ist dasselbe. Wenn die 2. Messung aber bei 300 nm gemacht worden wäre, wäre es nicht dasselbe!
Mein Ansatz: 0,02=epsilon*1cm*c (?) und 1cm = 50 mikrogramm/ml*1cm*epsilon
Kann ich das jetzt beides nach epsilon auflösen und dann gleichsetzen??und dann einfach nach c auflösen??
Ja. überleg ob du noch weiter rechnen musst
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(Frage) überfällig | Datum: | 12:59 Mi 16.02.2011 | Autor: | Flori88 |
Aufgabe 1 | Sie wollen einen Extinktionskoeffizienten einer Substanz A bestimmen. Dazu stellen Sie zunächst eine 1mM Küvette der Substanz her und messen ein Absorptionsspektrum mit einer 1 cm Küvette. Sie bestimmen das Maximum der Absorption bei 400 nm und messen dort eine Extinktion von 0,8. Bei 500 nm messen sie dagegen eine Extinktion von 0,4. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A. Der Extinktionskoeffizient bei 400 nm beträgt 0,8 cm*2/mykro mol
B. " " " " " " 1,25 "
C. " " " " " " 400 "
D. " " " " " " 1,25 "
E. " " " " " " 800 "
F. " " " " " " 0,4 "
G. Die Extinktionskoeffizienten bei 400 nm und 500 nm sind gleich groß.
H. Der Extinktionskoeffizient bei 400 nm ist doppelt so groß wie der bei 500 nm.
I. Der Extinktionskoeffizient bei 400 nm ist halb so groß wie der bei 500 nm. |
Aufgabe 2 | Sie wissen, dass Lutein bei 445 nm einen molaren Extinktionskoeffizienten (epsilomM) von 150000 cm*2/mmol besitzt. Welche Konzentration (Angabe in mykroM oder mykromol/l) darf die Lutein- Lösung höchstens haben, wenn die Extinktion bei 445 nm nicht größer, als 1 sein soll? Beachten Sie die Einheiten! |
Hallo,
ich schreibe morgen eine wichtige Klausur und in den Altklausuren, werden öfters mal Fragen in diese Richtung gestellt.
Ich habe beide Aufgaben mal durchgerechnet, bin mir aber nicht sicher, ob das so stimmt:
1. epsilon= E/cxd
epsilon= 0,8 / 1mmol/L X1 cm
epsilon= 0,8 L/mmol x cm
epsilon= 800 cm*3/mmol x cm
epsilon= 800 cm*2/mmol oder epsilon= o,8 cm*2/mykro mol
Das heißst ich würde die Antwort A, E, und H ankreuzen. Für H habe ich einfach die gleiche Rechnung nur mit E= 0,4 gerechnet.
Stimmt das?
2. 150000 cm*2/mmol= 150 cm*2/mykro mol
c= 1 mykro mol/ 150 cm*3
c= 6,6x 10*-3 mykro mol/cm*3
Jetzt kommt hier meine Frage: Wie rechne ich mykro mol/cm*3 in mykro mol/l um? einfach, in dem ich durch 1000 teile? Oder muss ich auf etwas achten, weil cm*3 im Bruch steht?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen, ich verzweifel nämlich langsam...
Lieben Gruß
Flori
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:20 Fr 18.02.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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