Kräfteverteilung Stabwerk < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Ich würde gerne von euch wissen, wie man denn genau ein Stabwerk auslegt, jetzt kann ich aber keine .tif's oder .jpg's beifügen.
Ich hab alle notwendigen Daten dazu, also wer Interesse hat mir zu helfen, der bekommt die Daten sofort zugeschickt.
Und P.S.: Für den, der das kann, ist's echt nicht schwer!!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: ppt) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 4 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Ahhh, das geht doch mit dem Hochladen von Dateien, also bitte um Unterstützung diesbezüglich, und wer noch Info's braucht, der bekommt diese unverzüglich !!!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 13:18 Mi 27.07.2005 | Autor: | Loddar |
Hallo Florian,
!!
> Ich würde gerne von euch wissen, wie man denn genau ein
> Stabwerk auslegt.
Ein klassisches Stabwerk zeichnet sich dadurch aus, daß alle Stäbe miteinander gelenkig verbunden sind (zumindest per Annahme), so daß innerhalb der einzelnen Stäbe nur Normalkräfte (sprich: Zugkraft oder Druckkraft) auftreten können.
> daraus errechnet sich F1 = F x cos 67,5° = 2410,15 N
Es gilt ja: [mm] $\cos [/mm] 67,5° \ = \ [mm] \bruch{F}{F_1}$ $\gdw$ $F_1 [/mm] \ = \ [mm] \bruch{F}{\cos 67,5°} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{F}{\sin 22,5°}$
[/mm]
> daraus errechnet sich F2 = F1 x cos 67,5° = 922,32 N
> (ohne Abstützung a)
[mm] $F_2$ [/mm] ergibt sich ja aus der Summe der Vertikalkräfte zu [mm] $F_2 [/mm] \ = \ F$ oder auch über Winkelfunktionen:
[mm] $\sin [/mm] 22,5° \ = \ [mm] \bruch{F_2}{F_1}$ $\gdw$ $F_2 [/mm] \ = \ [mm] F_1*\sin [/mm] 22,5° \ = \ [mm] \bruch{F}{\sin 22,5°}*\sin [/mm] 22,5° \ = \ F$
> daraus ergibt sich F3 = F1 x sin 67,5° = 2226,9 N
Ansatz
Zahlenwert (wegen Folgefehler)
Wie das jetzt mit der Abstützung funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar. In einem reinen Stabwerk mit ausschließlich gelenkigen Anschlüssen ist diese Abtützung ein Nullstab (d.h. [mm] $F_4 [/mm] \ = \ 0$ ).
Ich nehme aber mal an, daß hier die beiden bisherigen Stäbe dann aber biegesteif wirken, d.h. in diesen beiden Stäben dürfen dann auch Querkräfte und Biegemomente wirken.
Das müsste dann aber zunächst geklärt werden ...
Deine anschliessende Rechnung mit Abstrebung kann ich leider gar nicht nachvollziehen .
Aber jedenfalls kannst Du die äußere Kraft $F_$ nicht plötzlich reduzieren ...
Gruß
Loddar
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