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Korrektur Deutsch: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:48 Sa 15.08.2009
Autor: Dinker

Guten Abend

Wäre dankbar um Korrektur

Die vorliegende Textpassage stammt aus dem Theaterwerk „Biographie ein Spiel“, das Max Frisch 1967 verfasste.
Hauptthematik des Stücks ist, ob unser Leben nach einem festgelegten Muster abläuft, worauf wir keinen Einfluss nehmen können, oder ob wir bei der Ausgestaltung unseres Lebenslaufs absolut frei sind.

Dieser Textstelle kommt für das Verständnis der Textstelle eine zentrale Bedeutung zu, da die Charakteren wichtige Aussagen zur Thematik des Stücks machen.  

Nun möchte ich nun noch zur der einführend erwähnten Hauptthematik des Schauspiels zu sprechen kommen. Obwohl Hannes Kürmann die Gelegenheit hat, nochmals frei zu wählen, bleibt seine Biographie nahezu unverändert, bis Antoinette durch ihre Entscheidung, Kürmann zu verlassen, ihn zu einer Veränderung seines Lebenslaufs zwingt. Anhand Kürmanns Verhalten müsste man zum Schluss kommen, dass unser Leben nach einem vorbestimmten Muster abläuft. Jedoch wird deutlich, dass der Grund für Kürmanns erfolglosen Versuchen seine Biographie markant abzuändern, auf sein eigenes Unvermögen zurückzuführen ist.

Nachdem alle seine bisherigen Versuche erfolglos blieben, entscheidet er sich für eine Unterredung mit Krolevsky. In der neuen Fassung entschliesst er sich nun, der Kommunistischen Partei beizutreten. Dass er sich trotz seiner Bedenken zu diesem Schritt entscheidet, bringt zum Ausdruck, dass er von seinem ursprünglichen Ziel, eine zufriedenstellendere Biographie zu realisieren, abgekommen ist. Mit dieser Handlung will er sich selbst und dem Publikum beweisen, dass er in der Lage ist, seine Biographie abzuändern.

In dieser Textstelle agiert (müsste man da nicht Mehrzahl?) der Protagonist Hannes Kürmann, der Registrator und Antoinette.

In seiner letzten Erzählsequenz macht er eine wichtige Aussage, worauf ich später zu sprechen kommen werde.

Kürmann zeigt sich in der vorliegenden Textstelle sehr redseelig, was auf seine neugewonnene Zuversicht durch den Beitritt zur Kommunistischen Partei zurückgeführt werden kann.


Aus Anlass zu seiner Ernennung zur Professur (?) gibt (?) Kürmann eine Party. Nachdem alle Gäste gegangen sind, bleibt er alleine mit Antoinette zurück, die über Nacht bei ihm bleibt.

Dieser Satz ist ja widersprüchlich, denn ich sage ja, dass alle Gäste gegangen sind, aber Antoinette bleibt bei ihm…….

Die Unterhaltung der beiden Herren bewegt sich auf sehr sachlichem Niveau. Dies trägt einerseits zum Verständnis bei und zum Anderen kann durch die Wortwahl auf deren bürgerlichen Sozialstatus geschlossen werden.

Durch die sehr sachliche Diskussion ist es nicht möglich detailliertere Angabe über ihr zwischenmenschliches Verhältnis zu machen.

Während Krolevskys Äusserungen sehr knapp ausfallen, erläutert Kürmann sein Konzept, das er gegenüber seiner Biographie vertritt sehr detailliert.

Bereits in Kürmanns erster Erzählsequenz, in der er Krolevsky auf die Sitzverhältnisse bei der bereits geführten Diskussion aufmerksam macht, wird seine Vergangenheitsausrichtung deutlich.
Dass er etwas bereits erlebt hat, verleitet Kürmann nochmals gleich zu wählen. Denn dadurch weiss er über seinen weiteren Lebensverlauf bereits bescheid.

Durch den Vergleich mit dem Schachspiel, will Kürmann ausdrücken, dass er sich nur einmal anders zu verhalten hat, so dass seine Biographie einen komplett anderen Ausgang nimmt. Aus diesem Grund aberkennt er auch jeden Sinn der Biographie, da sie genau so gut auch anders hätte ausfallen können.


Die letzte Erzählsequenz von Krolevsky ist die Umkehrung des philosophischen Grundsatzes, „Ab-esse-a-posse“. In dieser Form besagt es, dass von der Möglichkeit auf die Wirklichkeit geschlossen werden kann. Dies ist gemäss der Philosophie des Existentialismus nicht möglich, da uns mehrere Varianten zur Auswahl stehen. Jedoch zeigt sich, dass sich Kürmann nochmals genau gleich verhält wie er die einzelnen Ereignisse in Erinnerung hat, so dass sich bei ihm Krolevsky Äusserung bewahrheitet. Die Gültigkeit dieser Aussage erweist sich auch im weiteren Verlauf, so dass ihm keine einschneidende Veränderung im Vergleich zur Erstfassung gelingt. Wie sich am Ende des Schauspiels zeigt, ist Kürmanns Wahlmöglichkeit alleine von Antoinettes Handeln abhängig, die sich entschliesst, die Ehe mit Kürmann gegenstandslos zu gestalten, so dass er für die nächsten sieben Jahre frei ist.
Jedoch sollte Kürmanns Verhalten nicht beweisen, dass unser Leben doch vom Schicksal geprägt ist und wir unseren Lebensweg nicht nach unseren Wünschen ausgestalten können. Vielmehr trägt Kürmann selbst die Schuld für seine eingeschränkte Wahlmöglichkeit. Denn die Tatsache etwas bereits erlebt zu haben, verführt ihn dazu sich nochmals gleich zu Verhalten, so dass er in seiner eigenen Biographie befangen bleibt. Im Gegensatz zu Kürmann, beweist Antoinette die Wahlmöglichkeit. Als Sie auch die Gelegenheit nochmals zu wählen, zieht sie die Konsequenzen aus ihren Erfahrungen und entscheidet sich gegen die Ehe mit Kürmann.

Kann ich sagen:
Mit seiner Kritikschrift durchleuchtet er die gesellschaftlichen Verhältnisse.




        
Bezug
Korrektur Deutsch: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:36 Do 20.08.2009
Autor: M.Rex


> Guten Abend
>  
> Wäre dankbar um Korrektur
>  

Die vorliegende Textpassage stammt aus dem Theaterwerk Kannst du das spezifizieren? Also Drama, Trgödie.... „Biographie ein Spiel“, das Max Frisch 1967 verfasste. Hauptthematik des Stücks ist die Frage, ob unser Leben nach einem festgelegten Muster abläuft, worauf wir keinen Einfluss nehmen können, oder ob wir bei der Ausgestaltung unseres Lebenslaufs absolut frei sind.

>

Dieser Textstelle kommt für das Verständnis der Textstelle ??? eine zentrale Bedeutung zu, da die Charakteren wichtige Aussagen zur Thematik des Stücks machen.  
Nun möchte ich nun noch zur der zur=zu der einführend erwähnten Hauptthematik des Schauspiels zu sprechen kommen. Obwohl Hannes Kürmann die Gelegenheit hat, nochmals frei zu wählen, bleibt seine Biographie nahezu unverändert, bis Antoinette durch ihre Entscheidung, Kürmann zu verlassen,
ihn zu einer Veränderung seines Lebenslaufs zwingt. Anhand Kürmanns Verhalten müsste man zum Schluss kommen, dass unser Leben nach einem vorbestimmten Muster abläuft. Jedoch wird deutlich, dass der Grund für Kürmanns erfolglosen VersuchenKasusproblem, seine Biographie markant abzuändern, auf sein eigenes Unvermögen zurückzuführen ist.

>

Nachdem alle seine bisherigen Versuche erfolglos blieben, entscheidet er sich für eine Unterredung mit Krolevsky. In der neuen Fassung entschliesst er sich nun, der Kommunistischen Partei beizutreten. Dass er sich trotz seiner Bedenken zu diesem Schritt entscheidet, bringt zum Ausdruck, dass er von seinem ursprünglichen Ziel, eine zufriedenstellendere Biographie zu realisieren, abgekommen ist. Mit dieser Handlung will er sich selbst und dem Publikum beweisen, dass er in der Lage ist, seine Biographie abzuändern.

>

In dieser Textstelle agiert (müsste man da nicht Mehrzahl?) Ja der Protagonist Hannes Kürmann, der Registrator und Antoinette.

>

In seiner letzten Erzählsequenz macht er eine wichtige Aussage, worauf ich später zu sprechen kommen werde.
Kürmann zeigt sich in der vorliegenden Textstelle sehr redseelig, was auf seine neugewonnene Zuversicht durch den Beitritt zur Kommunistischen Partei zurückgeführt werden kann.

>

Aus Anlass zu seiner Ernennung zur Professur (?) gibt (?) Okay, aber unglücklich formuliert Kürmann eine Party. Nachdem alle Gäste gegangen sind, bleibt er alleine mit Antoinette zurück, die über Nacht bei ihm bleibt.  
Dieser Satz ist ja widersprüchlich, denn ich sage ja, dass alle Gäste gegangen sind, aber Antoinette bleibt bei ihm…….

>  

Die Unterhaltung der beiden Herren bewegt sich auf sehr sachlichem Niveau. Dies trägt einerseits zum Verständnis bei und zum Anderen kann durch die Wortwahl auf deren bürgerlichen Sozialstatus geschlossen werden.

>

Durch die sehr sachliche Diskussion ist es nicht möglich, detailliertere Angaben über ihr zwischenmenschliches Verhältnis zu machen.

>

Während Krolevskys Äusserungen sehr knapp ausfallen, erläutert Kürmann sein Konzept, das er gegenüber seiner Biographie vertritt, sehr detailliert.

>

Bereits in Kürmanns erster Erzählsequenz, in der er Krolevsky auf die Sitzverhältnisse bei der bereits geführten Diskussion aufmerksam macht, wird seine Vergangenheitsausrichtung deutlich.
Dass er etwas bereits erlebt hat, verleitet Kürmann nochmals gleich zu wählen. Denn dadurch weiss er über seinen weiteren Lebensverlauf bereits Bescheid.

>

Durch den Vergleich mit dem Schachspiel, will Kürmann ausdrücken, dass er sich nur einmal anders zu verhalten hat, so dass seine Biographie einen komplett anderen Ausgang nimmt. Aus diesem Grund aberkennt er auch jeden Sinn der Biographie ab, da sie genau so gut auch anders hätte ausfallen können.

>

Die letzte Erzählsequenz von Krolevsky ist die Umkehrung des philosophischen Grundsatzes, „Ab-esse-a-posse“. In dieser Form besagt es, dass von der Möglichkeit auf die Wirklichkeit geschlossen werden kann. Dies ist gemäss der
Philosophie des Existentialismus nicht möglich, da uns mehrere Varianten zur Auswahl stehen. Jedoch zeigt sich, dass sich Kürmann nochmals genau gleich verhält, wie er die einzelnen Ereignisse in Erinnerung hat, so dass sich bei ihm Krolevsky Äusserung bewahrheitet. Die Gültigkeit dieser Aussage erweist sich auch im weiteren Verlauf, so dass ihm keine einschneidende Veränderung im Vergleich zur Erstfassung gelingt. Wie sich am Ende des Schauspiels zeigt, ist Kürmanns Wahlmöglichkeit alleine von Antoinettes Handeln abhängig, die sich entschliesst, die Ehe mit Kürmann gegenstandslos zu gestalten, so dass er für die nächsten sieben Jahre frei ist.
Jedoch sollte Kürmanns Verhalten nicht beweisen, dass unser Leben doch vom Schicksal geprägt ist und wir unseren Lebensweg nicht nach unseren Wünschen ausgestalten können. Vielmehr trägt Kürmann selbst die Schuld für seine eingeschränkte Wahlmöglichkeit. Denn die Tatsache, etwas bereits erlebt zu haben, verführt ihn dazu, sich nochmals gleich zu verhalten, so dass er in seiner eigenen Biographie befangen bleibt. Im Gegensatz zu Kürmann, beweist Antoinette die Wahlmöglichkeit. Als sie auch die Gelegenheit hat nochmals zu wählen, zieht sie die Konsequenzen aus ihren Erfahrungen und entscheidet sich gegen die Ehe mit Kürmann.

>

> Kann ich sagen:
> Mit seiner Kritikschrift durchleuchtet er die gesellschaftlichen Verhältnisse.

Ja

>
>
>  

Da ist bei dir aber der Schlendrian mit den Nebensätzen und deren Kommasetzung wiedergekommen. Ausserdem hast du auch schonmal weniger Fehler im Bereich der Gross- und Kleinschreibung gemacht.

Marius

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