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Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Invertierbarkeit
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Invertierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:39 Di 19.06.2012
Autor: Gnocchi

Aufgabe
Sei f: [mm] \IR^{2} \to \IR^{2}, f(x):=(x_1+x_2,x_1^{2}-x_2^{2}). [/mm] Wo ist f lokal [mm] C^{1} [/mm] invertierbar?
Berechnen Sie [mm] D(f^{-1})(1,0) [/mm]

Hab nun folgendes gezeigt:
U [mm] \subset \IR^{n} [/mm] offen: Ist gegeben, da wir uns im [mm] \IR^{2} [/mm] befinden und dieser sowohl offen als auch eine Teilmenge des [mm] \IR^{n} [/mm] ist.
f [mm] \in C^{1}(U,\IR^{n}): [/mm] Auch gegeben, da beide Komponenten von f(x) stetig sind und ihre partiellen Ableitungen jeweils auch.
Dann habe ich Df bestimmt:
Df [mm] =\pmat{ 1 & 1 \\ 2x_1 & -2x_2 } [/mm]
Df invertierbar:Dies ist ja genau der Fall, wenn die Determinate ungleich 0 ist. Dies gilt für alle [mm] x_1 \not= -x_2. [/mm]
Somit ist f an allen Stellen [mm] x_1 \not= -x_2 [/mm] lokal [mm] C^{1} [/mm] invertierbar.
Kann man das so machen oder muss ich noch irgendwas zeigen oder manche Teile genauer begründen?
Zum 2.Teil der Aufgabe:
(1,0) ist ja unser f(x). Also lassen sich die Gleichungen aufstellen:
I. [mm] x_1+x_2 [/mm] = 1
II: [mm] x_1^{2}-x_2^{2}=0 [/mm]
Aus II. folgt: [mm] x_1 [/mm] = [mm] \pm x_2 [/mm] und somit folgt aus I., dass [mm] x_1=x_2=\bruch{1}{2} [/mm] ist.
Das habe ich dann in mein allgemeines Df eingesetzt:
[mm] Df(x)=\pmat{ 1 & 1 \\ 1 & -1 }. [/mm]
Da habe ich dann die Einheitsmatrix drangeschrieben und durch Zeilenumformungen invertiert:
[mm] D(f^{-1})=\pmat{ \bruch{1}{2} & \bruch{1}{2} \\ \bruch{1}{2} & -\bruch{1}{2} } [/mm]

        
Bezug
Invertierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:42 Di 19.06.2012
Autor: fred97


> Sei f: [mm]\IR^{2} \to \IR^{2}, f(x):=(x_1+x_2,x_1^{2}-x_2^{2}).[/mm]
> Wo ist f lokal [mm]C^{1}[/mm] invertierbar?
>  Berechnen Sie [mm]D(f^{-1})(1,0)[/mm]
>  Hab nun folgendes gezeigt:
>  U [mm]\subset \IR^{n}[/mm] offen: Ist gegeben, da wir uns im
> [mm]\IR^{2}[/mm] befinden und dieser sowohl offen als auch eine
> Teilmenge des [mm]\IR^{n}[/mm] ist.
>  f [mm]\in C^{1}(U,\IR^{n}):[/mm] Auch gegeben, da beide Komponenten
> von f(x) stetig sind und ihre partiellen Ableitungen
> jeweils auch.
>  Dann habe ich Df bestimmt:
>  Df [mm]=\pmat{ 1 & 1 \\ 2x_1 & -2x_2 }[/mm]
>  Df invertierbar:Dies
> ist ja genau der Fall, wenn die Determinate ungleich 0 ist.
> Dies gilt für alle [mm]x_1 \not= -x_2.[/mm]
>  Somit ist f an allen
> Stellen [mm]x_1 \not= -x_2[/mm] lokal [mm]C^{1}[/mm] invertierbar.
>  Kann man das so machen oder muss ich noch irgendwas zeigen
> oder manche Teile genauer begründen?
>  Zum 2.Teil der Aufgabe:
>  (1,0) ist ja unser f(x). Also lassen sich die Gleichungen
> aufstellen:
>  I. [mm]x_1+x_2[/mm] = 1
>  II: [mm]x_1^{2}-x_2^{2}=0[/mm]
>  Aus II. folgt: [mm]x_1[/mm] = [mm]\pm x_2[/mm] und somit folgt aus I., dass
> [mm]x_1=x_2=\bruch{1}{2}[/mm] ist.
>  Das habe ich dann in mein allgemeines Df eingesetzt:
>  [mm]Df(x)=\pmat{ 1 & 1 \\ 1 & -1 }.[/mm]
>  Da habe ich dann die
> Einheitsmatrix drangeschrieben und durch Zeilenumformungen
> invertiert:
>  [mm]D(f^{-1})=\pmat{ \bruch{1}{2} & \bruch{1}{2} \\ \bruch{1}{2} & -\bruch{1}{2} }[/mm]
>  


Alles bestens

FRED

Bezug
        
Bezug
Invertierbarkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:58 Di 19.06.2012
Autor: Gnocchi

Danke :)

Bezug
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