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Injektivität, Surjektivität: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 18:47 Di 07.11.2006
Autor: xsara

Aufgabe
Man entscheide, ob die folgenden Funktionen injektiv / surjektiv / bijektiv sind (Beweis oder Gegenbeispiel). Im Falle der Bijektivität gebe man außerdem die Umkehrfunktion an.
(1)  f: [mm] \IQ \to \IQ, [/mm]   f(x):=ax+b mit a [mm] \in \IQ [/mm] \ {0} und b [mm] \in \IQ. [/mm]
(2)  f: [mm] \IR \to \IR, f(x):=x|x|=\begin{cases} x^2, & \mbox{falls } x \ge 0 \\ -x^2, & \mbox{falls } x<0 \end{cases} [/mm]
(3)  f: [mm] \IQ \to \IZ, f(\bruch{n}{m}):=n+m [/mm]  für [mm] \bruch{n}{m} \in \IQ [/mm] mit n [mm] \in \IZ [/mm] und m [mm] \in \IN, [/mm] n,m teilerfremd.

Wie muss ein Beweis aussehen?
Laut Definition muss ich für Injektivität einer Abbildung f: A [mm] \to [/mm] B zeigen, dass [mm] \forall [/mm] x,y [mm] \in [/mm] A, x [mm] \not= [/mm] y [mm] \Rightarrow [/mm] f(x) [mm] \not= [/mm] f(y), und für Surjektivität, dass [mm] \forall [/mm] b [mm] \in [/mm] B [mm] \exists [/mm] a [mm] \in [/mm] A: f(a)=b.

Zu (1) habe ich mir überlegt, dass für [mm] x_1, x_2 \in \IQ [/mm] mit [mm] x_1 \not= x_2 \Rightarrow f(x_1) \not= f(x_2), [/mm] also [mm] ax_1+b \not= ax_2+b. [/mm] Ist damit die Injektivität schon gezeigt? Wie müsste ich diesen Beweis "ordnungsgemäß" aufschreiben?
Weiter habe ich mir überlegt, dass für Surjektivität gelten muss, dass y=f(x). Langt es zu sagen, dass y [mm] \in \IQ [/mm] und definierey:=f(x) [mm] \Rightarrow [/mm] y=ax+b [mm] \forall [/mm] x [mm] \in \IQ? [/mm]
Die Umkehrfunktion müsste doch [mm] f^{-1} (y)=\bruch{x-b}{a} [/mm] heißen.

Zu (2): auch diese Funktion ist bijektiv. Kann man die Umkehrfunktion wie folgt angeben?
[mm] f^{-1} (y)=\wurzel{x}=\begin{cases} +\wurzel{x}, & \mbox{für } x \ge 0 \\ -\wurzel{x}, & \mbox{für } x < 0 \end{cases} [/mm]

Zu (3) habe ich leider keine Idee.

Vielen Dank!

        
Bezug
Injektivität, Surjektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:01 Di 07.11.2006
Autor: Sashman

Moin xsara!

Spilen wir das Ganze mal an Teilaufgabe (1) durch:


Für den Beweis der Injektivität solltest du dir die alternative Definition der Injektivität zu nutze machen.

[mm] \underline{injektiv}: [/mm]

$f$ ist injektiv [mm] $\gdw$ [/mm] aus [mm] $f(x_1)=f(x_2)$ $x_1=x_2$ [/mm] folgt

und das ist einfacher zu zeigen.

[mm] $f(x_1)=f(x_2)$ $\gdw$ $ax_1+b=ax_2+b$ $\gdw$ $x_1=x_2$ [/mm]

also ist $f$ injektiv.

[mm] \underline{surjektiv} [/mm]

stellen wir dazu $y=ax+b$ nach $x$ um also [mm] $x=\frac{y-b}{a}$ [/mm]  dann gilt:

[mm] $f(x)=a*\frac{y-b}{a}+b=y$ [/mm]    dies ist jedoch nur eine Nebenrechnung zum eigentlichen Beweis - der geht dann so:

Sei [mm] $y\in\IQ$ [/mm] beliebig. Setze [mm] $x:=\frac{y-b}{a}$. [/mm] Dann liegt $x$ in [mm] \IQ [/mm] und es gilt:
[mm] $$f(x)=a*\frac{y-b}{a}+b=y$$ [/mm]
Zu jedem [mm] $y\in\IQ$ [/mm] gibt es also ein [mm] $x\in\IQ$ [/mm] mit $f(x)=y$, und somit ist $f$ surjektiv.

[mm] \underline{bijektiv} [/mm]

$f$ ist bijektiv, da $f$ injektiv und surjektiv ist.

[mm] \underline{Umkehrfunktion} [/mm]

[mm] f^{-1}(x)=\frac{x-b}{a} [/mm]

zu (3) f ist auf gar keinen Fall injektiv da:
$$ [mm] f(\frac{3}{2})=f(\frac{2}{3}) \text{ aber }\frac{3}{2}\not=\frac{2}{3}$$ [/mm]

MfG
Sashman

Bezug
        
Bezug
Injektivität, Surjektivität: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:29 Sa 11.11.2006
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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