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Aufgabe | Das Strahlrohr eines Feuerwehrschlauches verengt sich kegelförmig von einem Durchmesser von [mm] d_{1}=75mm [/mm] auf einen Durchmesser von [mm] d_{2}=20mm [/mm] lichter Weite. Bei einem Einsatz wird in der Stunde ein Volumen von 46,6m³ ausgeworfen.
a) Wie groß sind unter Vernachlässigung der geringfügigen Reibung im Strahlrohr die Zuströmgeschwindigkeit und der Druck im Schlauchanschluss?
b) Mit welcher Kraft muss der Schlauch in horizontaler Lage gehalten werden? |
Hallo,
ich glaube ich hab bei der Aufgabe grundsätzlich was nicht verstanden. und zwar die Sache mit dem Kontrollvolumen bzw -Fläche.
Hier meine Rechnung:
Über Konti hab ich v1 bzw v2 ausgerechenet
v1=2,93m/s
vs=41,2m/s
Dann Druck mit Bernoulli von 1 nach 2:
p1=944427N/m²
Die Ergebnisse stimmen auch soweit mit der Musterlös. überein...
So, jetzt Impulssatz. Dazu hab ich die Kontrollfläche so gewählt wie die Form des Schlauches mit Verengung (siehe Bild)
[img]
Also: F=roh+V'(v1-v2)+p1A1-ps*A2
Mit dem Ansatz komme ich aber auf ein Falsches Ergebnis. Wenn ich anstelle von A2 die Fläche A1 einsetze, kommt das richtige Ergebnis raus. D.h. ich hab da was an den Kontrollflächen nicht verstanden.
Hab mir in einem Buch ein ähnliches Beispiel angesehen, da ging es um einen Rohrkrümmer bzw. die Kräfte die auf ihn wirken. bei diesem Beispiel vergrößerte sich der Rohrquerschnit die Kontrollfläche war also im Eingang kleiner als im Ausgang. Bei der Beispielaufgabe wurde das beachtet.
Warum muss/darf ich das hier nicht beachten? Wo liegt der Unterschied? Und wie lege ich bei "meiner" Aufgabe die Kontrollfläche richtig fest - und vorallem warum??? Viele Fragen...
Danke für Eure Hilfe
gruß
Bernd
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:33 Fr 21.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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