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Hallo Zusammen ,
Es wäre sehr nett, wenn jemand mein Handout korrigieren würde (gerne auch in der Word-Datei).
=> Thesenpapier Günter Eich
Liebe Grüße,
Sarah
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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Meine Version, soweit die Zeit es zuließ. Hoffe, der Korrekturmodus hat funktioniert, so dass du die Änderungen angezeigt bekommst
Datei-Anhang
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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Hallo Adamantin ,
Danke für deine Kontrolle. Wie fandest du das Handout? Praktisch für das Wiederholen fürs Abi? Strukturiert?
Kann man etwas anders machen?
Liebe Grüße,
Sarah
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Prinzipiell war dein Thesenpapier gut zu lesen, jap. Kleinigkeiten habe ich ja angefügt, wenn du z.B. ausführlich bzw genau das Datum der DDR-Gründung nennst, sollte eben auch die Gründung der BRD genau benannt werden und nicht nur ein Jahr bekommen, war ja auch wichtig, oder? :) Ansonsten gefällt mir die dreitilige Gliederung sehr gut, so wird ja auch meistens ein Werk analysiert, also welche biographischen Hinweise gibt es, dann kommt die Interpretation und schließlich kann man auch das Werk als solches im Kontext zu anderen setzen. Du könntest nur eventuell den Interpretationsteil etwas ausführlicher gestalten aber ich kenne das Gedicht persönlich nicht, von daher weiß ich nicht, ob noch etwas fehlt. Aber gibt es eventuell auffallende Stilmittel, die benannt werden könnten? Neologismen, Chiasmen, Antithesen, Personifizierungen etc. Damit die Leute nochmal nachlesen können, was später für ne Interpretation wichtig ist. Du hast sehr viel Wert auf den Inhalt gelegt, deswegen
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Hallo Adamantin ,
Das Gedicht ist von Günter Eich und heißt Inventur.
Dies ist meine Mütze,
dies ist mein Mantel,
hier mein Rasierzeug
im Beutel aus Leinen.
Konservenbüchse:
Mein Teller, mein Becher,
ich hab in das Weissblech
den Namen geritzt.
Geritzt hier mit diesem
kostbaren Nagel,
den vor begehrlichen
Augen ich berge.
Im Brotbeutel sind
ein Paar wollene Socken
und einiges, was ich
niemand verrate,
so dient es als Kissen
nachts meinem Kopf.
Die Pappe hier liegt
zwischen mir und der Erde.
Die Bleistiftmine
lieb ich am meisten:
Tags schreibt sie mir Verse,
die nachts ich erdacht.
Dies ist mein Notizbuch,
dies meine Zeltbahn,
dies ist mein Handtuch,
dies ist mein Zwirn.
Die wenigen sprachlichen Mittel wollte ich eigentlich während der Präsentation sagen, allerdings überlege ich, ob ich die noch ins Handout einbringen soll.
Dann werde ich noch ein Foto von Eich in das Handout einfügen.
Würde dich als Lehrer ggf der Umfang stören? Das Hauptaufgabe war die Gedichtanalyse (ist auch Schwerpunkt in der Präsentation), allerdings ist umfasst der liter. Kontext das meiste, die Gedichtanalys ist ja eher knapp gehalten. Ich weiß nicht, ob das problematisch ist.
Liebe Grüße,
Sarah
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Gut, dann will ich auch gar nichts zu sprachlichen Mitteln sagen, wie z.B. Anapher, die ich gerade sehe ^^
Was mir noc haufgefallen ist: Du sagst, es sei eine klassische Form, wie das Sonett! Achtung! Sonett ist ja eine feste Form aus 4 Strophen, wobei die ersten beiden 4 Verse, die übrigen 3 haben. Damit ist das Gedicht aber ganz und gar kein Sonett. Es hat einfach noch eine feste Form, daher solltest du diesen Punkt nochmal überarbeiten. Man könnte sagen, dass das Gedicht in Strophen zu je vier Versen gegliedert ist, darüber hinaus aber kein erkennbares Metrum und Reimschema aufweist. (zumindest nicht sehr durchgängig, ein Metrum gibt es natürlich immer aber naja...^^)
Zweitens hast du natürlich recht, darauf habe ich nicht geachtet, viele Lehrer setzen als Maßstab, dass das Handout doch bitte nur eine Seite Umfang habe, sprich, es muss eine DINA4 Seite umfassen und eben nicht mehr, da es wirklich nur das wichtigste enthalten soll. Ein Handout sollte informativ sein, die Struktur des Referates widerspiegeln und es eben vor allem ermöglichen, anhand der Stichpunkte den Vortrag noch einmal Revue passieren zu lassen. Ich will dir jetzt keine Tipps geben, was du weglassen könntest, das ist deine Entscheidung, aber vielleicht hilfts ja trotzdem :) (eventuell eben den geschichtlichen Hintergrund stark raffen oder rauslassen? Den kann jeder nachlesen, das ist keine von dir erarbeitete Information, die es nur in deinem Referat gibt usw.)
> Hallo Adamantin ,
>
> Das Gedicht ist von Günter Eich und heißt Inventur.
>
> Dies ist meine Mütze,
> dies ist mein Mantel,
> hier mein Rasierzeug
> im Beutel aus Leinen.
>
> Konservenbüchse:
> Mein Teller, mein Becher,
> ich hab in das Weissblech
> den Namen geritzt.
>
> Geritzt hier mit diesem
> kostbaren Nagel,
> den vor begehrlichen
> Augen ich berge.
>
> Im Brotbeutel sind
> ein Paar wollene Socken
> und einiges, was ich
> niemand verrate,
>
> so dient es als Kissen
> nachts meinem Kopf.
> Die Pappe hier liegt
> zwischen mir und der Erde.
>
> Die Bleistiftmine
> lieb ich am meisten:
> Tags schreibt sie mir Verse,
> die nachts ich erdacht.
>
> Dies ist mein Notizbuch,
> dies meine Zeltbahn,
> dies ist mein Handtuch,
> dies ist mein Zwirn.
>
>
> Die wenigen sprachlichen Mittel wollte ich eigentlich
> während der Präsentation sagen, allerdings überlege ich, ob
> ich die noch ins Handout einbringen soll.
>
> Dann werde ich noch ein Foto von Eich in das Handout
> einfügen.
>
> Würde dich als Lehrer ggf der Umfang stören? Das
> Hauptaufgabe war die Gedichtanalyse (ist auch Schwerpunkt
> in der Präsentation), allerdings ist umfasst der liter.
> Kontext das meiste, die Gedichtanalys ist ja eher knapp
> gehalten. Ich weiß nicht, ob das problematisch ist.
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>
>
> Liebe Grüße,
>
> Sarah
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Hallo Adamantin ,
Danke für deine Antwort!
> Gut, dann will ich auch gar nichts zu sprachlichen Mitteln
> sagen, wie z.B. Anapher, die ich gerade sehe ^^
Mehr gibt es ja fast nicht...
> Was mir noc haufgefallen ist: Du sagst, es sei eine
> klassische Form, wie das Sonett! Achtung! Sonett ist ja
> eine feste Form aus 4 Strophen, wobei die ersten beiden 4
> Verse, die übrigen 3 haben. Damit ist das Gedicht aber ganz
> und gar kein Sonett.
Nö. Ich habe geschrieben "traditionelle Formen, wie das Sonett ---> Sehnsucht nach strenger Form zur Bändigung des Chaos der Zeit und der Empfindungen".
Das bezieht sich ja allgemein auf die Lyrik.
Aber hast du eine Idee, weshalb sich Eich nicht an diese strenge Form hält? Seine anderen Werke sind nämlich in einer strengen Form verfasst, nur Inventur nicht.
Das muss ja eine Bedeutung haben?!
> Zweitens hast du natürlich recht, darauf habe ich nicht
> geachtet, viele Lehrer setzen als Maßstab, dass das Handout
> doch bitte nur eine Seite Umfang habe, sprich, es muss eine
> DINA4 Seite umfassen und eben nicht mehr, da es wirklich
> nur das wichtigste enthalten soll. Ein Handout sollte
> informativ sein, die Struktur des Referates widerspiegeln
> und es eben vor allem ermöglichen, anhand der Stichpunkte
> den Vortrag noch einmal Revue passieren zu lassen. Ich will
> dir jetzt keine Tipps geben, was du weglassen könntest, das
> ist deine Entscheidung, aber vielleicht hilfts ja trotzdem
> :) (eventuell eben den geschichtlichen Hintergrund stark
> raffen oder rauslassen? Den kann jeder nachlesen, das ist
> keine von dir erarbeitete Information, die es nur in deinem
> Referat gibt usw.)
Ich denke, dass ich das so lassen werde, da ich nichts unwichtiges finde... Werde da aber noch mal mit meinem Lehrer Rücksprache halten.
Ich habe noch eine Frage zu den Spiegelpunkten. Wenn ich im Prinzip einen vollstänigen Satz habe, soll ich den Anfang dann groß schreiben und einen Punkt setzen? Auch wenn das Spiegelpunkte sind?
Liebe Grüße,
Sarah
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Sa 06.12.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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