Grenzfrequenzberechnung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:04 Sa 30.08.2008 | Autor: | ladytine |
wunderschönen guten tag,
im unterricht (physiklk) nehmen wir gerade die braggsche gleichung durch. der dazugehörige versuch wurde auch schon durchgeführt (röntgenstrahlung gemessen mit gmz unter verschiedenen winkeln tetta).
nun folgende aufgabe:
gegeben sind tetta=14° und die beschleunigungsspannung U(a)=10kV. nun soll die grenzfrequenz bestimmt werden. allerdings habe ich keine formel finden können, in der diese mit hilfe von tetta berechnet wird. kann mir jemand die formel nennen oder mir zumindest einen tipp geben wie diese aufgestellt werden kann?
und dann noch eine zweite frage. nach dem versuch mit dem gmz haben wir ein diagramm gezeichnet. ein glanzwinkel - intensitätsdiagramm. nun haben wir zwei ausschläge. einmal bei einem winkel von 8° einen von 30impulsen/s und dann einen deutlich größeren bei 19° und 280impulsen/sek. ohne das diagramm bei größeren glanzwinkeln zu verfolgen gehen wir davon aus, dass der ausschlag bei 19° das hauptmaximum ist. wieso kann man das machen? kann es nicht sein, dass rechts noch ein weiteres höheres maximum kommt?
danke schon mal im vorraus.
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:22 Sa 30.08.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
du hast recht, die Grenzfrequenz kann man aus der Energie aleine mit h*f=10kV*e e=Elementarladung berechnen. Es sei denn, die [mm] 14^o [/mm] wurde fuer die grenzfrequenz bestimmt, dann rechne einfach us der Braggbedingung die Frequenz aus. Mit welchem d=kristallgitterabstand arbeitet ihr denn? dann jann man ueberpruefen ob die aus dem Winkel und die aus der Frequenz berechnete Frequenz uebereinstimmen.
allerdings kommt mir 10kV sehr klein vor? Hast du dich verschrieben? Schulroentgengeraete arbeiten meist bei hoeheren Spannungen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:07 Sa 30.08.2008 | Autor: | ladytine |
also der abstand d= 201*10^(-12) m
und die 10kV sind kein schreibfehler, sondern eher die verplantheit der lehrers. auf dem gerät ist nämlich keine skala auf der die ebschleunigungsspannung abzulesen ist, jetzt hat er geschätzt. werde erst einmal mit diesem wert rechnen.
aber wie meintest du das denn mit dem ausrechnen mit der braggbedingung mit hilfe des abstands?
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:13 Sa 30.08.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
wenn die [mm] 14^o [/mm] der Glanzwinkel fuer die Grenzfrequenz ist, d.h. bei kleineren Winkeln nur Nulleffekt, dann kannst du doch die zugehoerige Wellenlaenge aus der Braggbedingung ausrechnen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:45 Sa 30.08.2008 | Autor: | ladytine |
also. ich hab jezt erstmal die "normale" formel genommen.
f=U*e/h. eingesetzt kommt dann raus: f= 2,4*10^(18) ?! is das soweit erstmal richtig?
und dann hab ich noch die wellenlänge ausgerechnet, wobei ich das nicht wirklich verstehe. also:
wellenlänge = 2*d * sin (tetta). tetta is ja 14° und d=201*10^(-12)m. da kommt dann als wellenlänge 398*10^(-12) raus?!
aber ist f nicht eigentlich 1/wellenlänge? und das kommt ja gar nich hin. oder hab ich schon vorher einen blöden fehler gemacht?
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:34 Sa 30.08.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Deine beiden Rechnungen sind im Prinzip richtig. Die Wellenlaenge ist numerisch falsch, du hast deinen TR auf rad statt deg gestellt. Dann musst du noch mit [mm] f=c/\lambda [/mm] umrechnen.
Die 2 Ergebnisse unterscheiden sich
Das zweite sollte [mm] 3,..*10^{18}Hz [/mm] ergeben.
Gib einfach beide an, und sag, dass wahrscheinlich die Spannung falsch ist, oder dass man den GW nicht sehr genau ablesen kann, weil die Intensitaet langsam steigt!
(dass f nicht [mm] 1/\lambda [/mm] ist sieht man schon an den Einheiten!)
Gruss leduart
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