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(Frage) überfällig | Datum: | 22:14 Di 12.11.2013 | Autor: | Timos21 |
Aufgabe | Ein Fremderregter Motor ist gegeben mit folgenden Daten:
Bemessungsleistung PN = 10 kW
Bemessungsspannung UN = 278,5
Bemessungsstrom IN = 44,5 A
Bemessungsdrehzahl nN = 3000 min− 1
Bemessungserregerspannung UeN = 200 V
Bemessungserregerstrom IeN = 2,3 A
Wicklungswiderstand bei 20°: RA = 0,6 Ω
Die fremderregte Maschine wird über einen Gleichspannungssteller (U sowie Ue variabel)betrieben . Für die folgenden
Aufgaben sollen Reibung sowie Sättigungseffekte vernachlässigt werden!
Welche Ankerspannung U muss bei der fremderregten Maschine eingestellt werden, damit
der Bemessungspunkt bei kalter Wicklung (ϑ = 20°C) erreicht wird? |
Hi,
ich habe ein generelles Verständnisproblem bei dieser Aufgabe. Die Bemessungsspannung UN ist gegeben mit 278,5V. D.h., dass der Motor bei ausreichend langem Betrieb diese Ankerspannung haben wird. Nun soll ja eine neue Ankerspannung U berechnet werden für RA=6Ohm bzw. für ϑ = 20°C.
Die Lösung sagt, dass zuerst Ui,N=-PN/IN berechnet wird des Ankers. Diese Läuferspannung beträgt -224,72V.
Daraufhin wurde U=RA*IN-Ui,N berechnet, um auf die neue Ankerspannung U zu kommen, die nach einsetzen der Werte 251,42V beträgt.
Meine Frage: Wieso berechnet man die neue Ankerspannung mit Hilfe von dem Ankerstrom im Bemessungsbetrieb und mit Hilfe der induzierten Spannung des Läufers im Bemessungsbetrieb? Im Bemessungsbetrieb sollte doch UN gelten, weshalb ich doch theoretisch für die geforderte Ankerspannung laut Aufgabenstellung doch nun einen neuen Strom und eine neue induzierte Spannung zuerst berechnen müsste, die eben nicht für den Bemessungsbetrieb gelten, oder?
Ich bitte um ausführliche Antworten, wenn Zeit besteht, da ich leider nicht so dahinter komme nach langem überlegen..
Vielen Dank im Voraus!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:20 Do 14.11.2013 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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