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Gewichts- + elekt. Feldkraft: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:41 Do 02.10.2008
Autor: summicron

Aufgabe
Ein negativ geladener Körper (Q=-2,0*10^(-8)C; m=3,0mg) läuft vom Anfangspunkt P1 mit der Anfangsgeschwindigkeit v0=2,0m/s in Richtung der Feldlinien eines homogenen Feldes [mm] (E=3,0*10^4). [/mm]

Hallo Leute,

ich habe die einzelnen Teilaufgaben mal weggelassen. Den Kondensator haben wir hier waagerecht dargestellt, also habe ich mich zu Hause gefragt, wie denn eigentlich die Sache aussehen würde, wenn man noch die Gewichtskraft hineinbringen würde. Zwar dachte der Lehrer bei der Lösung der Aufgabe eher an eine über den Energieerhaltungssatz, ich habe mich aber mal daran versucht, daraus einen Wurf zu machen (dessen waagerechte beschleunigende Kraft in diesem Fall halt keine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit sondern eine von der Gewichtskraft beschleunigte).
Da ich alles auf einem sog. Tablet-PC mache, habe ich euch einen Link zu einem (1,2MB großen) PDF, in dem ich mich daran versucht habe, das Problem zu lösen. Ich muss dazu sagen, dass ich im Grundkurs Physik der 12ten Klasse bin und wir Vektoren noch nicht sehr ausführlich besprochen haben - macht euch also auf eventuelle "Todsünden" gefasst ;-).
Hier also das PDF:
[]http://www.filedealer.com/freeupload/a0ad92bbca7d412de19197c93d80a90e.pdf
Ist der Ansatz OK? Wie müsste ich weitermachen?

Viele Grüße und danke vielmals im Voraus,

Martin
# Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Gewichts- + elekt. Feldkraft: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:12 Do 02.10.2008
Autor: leduart

Hallo
1. Die Masse ist [mm] 3*10^{-7} [/mm]
damit die Gewichtskraft ca [mm] 3*10^{-6}N [/mm]
die elektr, Kraft aber [mm] 6*10^{-4}N [/mm] also 200 mal so gross.
d.h, in der Zeit, die die Ladung im Kond. ist gibt es praktisch keine ablenkung nach unten.
Ich wuerde die Bewegungen einzeln betrachten:
nach unten a=g nach links [mm] a=2000m/s^2 [/mm]
damit [mm] y(t)=-5m/s^2*t^2 [/mm]
      [mm] x(t)=2m/s*t-1000m/s^2*t^2 [/mm]
das kannst du natuerlich auch als Vektor schreiben.
warum du das ganze im 2. Schritt umdrehst, hab ich nicht verstanden!
Anscheinend willst du dden Weg ausrechnen, bis es zu r Ruhe kaeme in x-Richtung. wegen deines massefehlers ist die richtige Zeit 1/2000s der Weg entsprechend kuerzer.
diese Zeit dann in y(t) einsetzen gibt dir [mm] 1,25*10^{-6}m [/mm] also ca 1/1000mm!
Im uebrigen ist deine Rechnung im Prinzip richtig, du solltest den Weg nicht x(t) nennen , sondern [mm] \vec{s(t)}. [/mm]
Ich find auch gut sowas mal auszuprobieren, aber wenn man vorher abschaetzt, sieht man schneller ob sichs lohnt. waere die Masse 100 mal so gross wuerd es sich lohnen!
Gruss leduart

Bezug
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