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Geschwindigkeit Elektron: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:57 Mi 20.05.2009
Autor: ONeill

Aufgabe
Elektronen können verwendet werden, um molekulare Strukturen durch Beugung zu untersuchen. Berechnen Sie Geschwindigkeit eines Elektrons, dessen Wellenlänge einer typischen Bindungslänge von etwa 0,15 nm entspricht.

Hallo!

Also ich habe die Aufgabe vor einiger Zeit gerechnet und zwar so:

[mm] \lambda=\bruch{h}{p} [/mm] mit p=mv
[mm] =>v=\bruch{h}{m\lambda}\approx484926 [/mm] m/s

Nun habe ich die zur Übung noch mal gerechnet und mir gedacht ich mache das mal so:
[mm] E=0,5mv^2=h\bruch{c}{\lambda} [/mm]
[mm] v=\wurzel{\bruch{2hc}{m\lambda}}\approx [/mm] 53921657 m/s

Meine Frage ist nun, warum ist die zweite Rechnung anscheinend nicht zulässig?

Gruß Christian

        
Bezug
Geschwindigkeit Elektron: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:01 Do 21.05.2009
Autor: leduart

Hallo
Bei Licht mit Ruhemasse 0 gilt wirklich h*f=E und
[mm] p=h*f/c=h/\lambda. [/mm] es ist also egal ob du [mm] \lambda [/mm] ueber E oder p
Fuer Teilchen mit Masse gilt aber die Gleichung E=h*f nicht.
Gruss leduart.
(Dei Beziehung hat De Broglie zwar in anlehnung an die Gleichung fuer Licht hergeleitet, aber eben mit dem Impuls.
Haette er deinen Versuch gemacht, haette ihn das Experiment widerlegt.
Warum etwa nimmst du fuer die Ausbreitungsgeschw. c=Lichtgeschw?
(uebrigens ganz richtig musst du den Impuls relativistisch rechnen. da dein  Ergebnis  ein v<<10%c ist ist das hier aber nicht noetig.)
(ich hab uebrigens [mm] 4,...*10^6 [/mm] raus, also eine Zehnerpotenz mehr fuer [mm] \lambda) [/mm]
Gruss leduart

Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Geschwindigkeit Elektron: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:30 Do 21.05.2009
Autor: ONeill

Alles klar vielen Dank für deine Hilfe.

Gruß Christian

Bezug
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