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1. Beschreiben Sie die Technik, mithilfe von Agrobacterium tumefaciens fremde gene in Pflanzen einzuführen.
Ant: Das Gen für die Polygalacturonase in umgekehrter Richtung ("anti-sense") wie das natürliche Gen hinter einen pflanzlichen Promotor gesetzt. Dieses Konstrukt - "Promotor plus Gen falsch herum" - wurde mittels Agrobacterien-System in die DNA der Tomate eingeschleust.
2. Nennen Sie weitere Möglichkeiten, fremde DNA in Zellen einzuschleusen.
Ant:-Gentransfer mit Partikelbeschuß
Bei einkeimblättrigen Pflanzen (Gräser, Getreidearten, Mais...) funktioniert diese Methode der Agrobakterien nicht, es mußten neue Verfahren entwickelt werden. Der Transfer mit Partikelbeschuß ist die erfolgreichste Methode von allen.
Die DNA wird um Gold- oder Wolframkügelchen gewickelt. Diese werden dann in die Pflanzenzelle geschossen. Der Durchmesser dieser Projektile beträgt nur tausendstel Millimeter.
-Gentransfer in Protoplasten
Protoplasten sind Zellen (z.B. Blätter) ohne Zellwände, die mittels Enzymen entfernt worden sind. Die Protoplasten werden zusammen mit der DNA in einem Glasgefäß vermischt. Durch einen kurzen Stromstoß (Elektroporator) wandert die DNA in die Protoplasten, ohne daß sie ihre Fähigkeit zur Zellteilung verlieren. Aus diesen Protoplasten werden wieder intakte Pflanzen gewonnen.
Bei allen Methoden werden zusätzlich noch sog. Markergene übertragen, um festzustellen ob der Gentransfer gelungen ist. Dazu werden hauptsächlich Resistenzgene für Antibiotika verwendet.
3. Erklären Sie mithilfe von Fachbegriffen die Antisense-Technik.
Ant: ??
4. Nennen Sie die Funktion des Promotors.
Ant: Der Promotor ist der Abschnitt auf der DNA, an der die Polymerase erkennt, wo der Startpunkt eines Gens liegt, so dass sie eine Kopie der DNA in Form einer mRNA herstellen kann, die der Proteinbiosynthese dient.
5. Kritiker der FlavrSavr-Tomate befürchten eine Zunahme von Allergien und der Kanamycinresistenz bei Darmbakterien. Nehmen Sie Stellung dazu!
Ant: Freilandversuche mit transgenen Pflanzen können auch Gefahren mit sich bringen: z.B. die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts durch die unkontrollierte Ausbreitung der Pflanze.
Durch den Einbau von Fremdgenen könnte die Pflanze durch neue Stoffwechselwege Verbindungen herstellen, die für Mensch und Tier toxisch sein können. Ich denke, dass die Menschen angangs immer etwas unsicher sind sobald etwas so neu und unerforscht ist, aber es wäre von Vorteil mehr zu über mögliche Nebenwirkungen bzw Langfristige Schäden zu wissen.
6. Stellen Sie mithilfe von Strukturformeln je einen Molekülausschnitt aus Amylose und Amylopektin dar.
Ant:?Hilfe?
7. Beschreiben Sie das Verfahren, durch die Antisense-Technik amylosefreie Kartoffeln zu züchten.
Ant:?ich brauche eure hilfe, bitte.
8. Wie lassen sich normale und amylosefreie Kartoffelknollen voneinander unterscheiden?
Ant: äußerlich sind keine unterschiede erkennbar.
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Hi, danke, ich freue mich riesig darüber, das ihr euch das angeschaut habt, ich hab das 1te Mal eine Frage gestellt... übe also noch.. Nun eigentlich, waren es Antworten die ich aus verschiedenen Quellen herausgesucht habe, leider kenne ich mich in Bio so wenig aus, das ich euch bitten möchte, euch das anzuschauen, und mir vielleicht verbesserungsvorschläge zu geben, bei den Fragen, bei denen noch keine Antwort steht, kann ich keine geben. Noch mal, Danke.
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Was ist der Unterschied zwischen der Antisense-Technik bei der "Gen-tomate" zu der der amylosefreien Kartoffel?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:46 Mi 12.01.2005 | Autor: | peggy_p |
Hallo!
ich hab gerade nicht speziell nach deinem Thema gesucht, aber wir behandeln zur Zeit in der Schule etwas ähnliches. Auf der Seite www.biokurs.de oder eher dem genauen link http://www.biokurs.de/skripten/13/bs13.htm findest du vielleicht die richtige Antwort. Ganz unten sind auch noch Links zu Unis, die das Thema speziell behandeln.
gruß peggy
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