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	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  11:51 So 13.03.2005 |    | Autor: |  MartinF |   
	   
	   Hallo
 
Ich habe ein paar Probleme mit den Funktionenscharen. Kann mir das jemand anhand folgender Aufgabe ein bisschen erklären?
 
 
f(x)=-k*x³+(k+1)*x
 
 
1. Zeigen Sie, dass sich alle Graphen in drei Punkten schneiden, und bestimmen Sie diese.
 
2. Bestimmung der Nullstellen
 
 
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 
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	   Zu 1:
 
Du sollst zeigen, dass egal welcher Wert für k eingesetzt wird, alle Graphen durch drei gleiche Punkte gehen. Das kannst du machen, indem du für k zwei verschiedene Werte einsetzt und diese beiden Funktionen dann gleichsetzt. 
 
 
k = 1
 
[mm] - x^{3} + 2 * x [/mm]
 
 
k = 2
 
[mm] - 2 * x^{3} + 3 * x [/mm]
 
 
[mm] - x^{3} + 2 * x =  - 2 * x^{3} + 3 * x [/mm]
 
[mm] x^{3} = x [/mm]
 
 
Und das gilt für  [mm] x_{1} [/mm] = 0,  [mm] x_{2} [/mm] = 1 und  [mm] x_{3} [/mm] = -1. Um die drei Punkte jetzt zu berechnen musst du die verschiedenen x-Werte nur noch in die Funktion einsetzten und deinen y-Wert ermitteln.
 
 
Zu 2:
 
 
[mm] f(x) = 0 [/mm]
 
 
[mm]  - k * x^{3} + (k+1) * x = 0 [/mm]  
 
[mm]  - k * x^{2} + k + 1  = 0 [/mm]  
 
[mm]    x_{1,2} =  \pm \wurzel{1/k + 1} [/mm]  
 
 
Jetzt musst du für die x-Werte wieder die entsprechenden y-Werte brechnen und  dann hast du's.
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  12:41 So 13.03.2005 |    | Autor: |  MartinF |   
	   
	   Ich danke dir für deine Antwort. Ich habe die Aufgabe jetzt verstanden und kann jetzt besser mit Funktionenscharen umgehen.
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  13:05 So 13.03.2005 |    | Autor: |  Zwerglein |   
	   
	   Hi, informix,
 
 
 
 
> > f(x)=-k*x³+(k+1)*x
 
>  >  
 
 
  
 
> >  2. Bestimmung der Nullstellen
 
 
>  >  
 
> hier zeigst du, dass die Nullstellen stets dieselben sind - 
 
> unabhängig von k.
 
>  
 
 
Dass das nicht stimmen kann, zeigt bereits der Fall k=0: Hier gibt's nämlich nur die Nullstelle x=0; dies ist auch für k=-1 die einzige Lösung, aber:
 
Für [mm] k\not=0 [/mm] kann man dann noch [mm] -k*x^{2} [/mm] +(k+1) = 0 setzen und erhält
 
[mm] x^{2}=\bruch{k+1}{k}.
 [/mm] 
Für -1 < k  < 0 gibt's wieder keine weitere NS, 
 
für k>0 oder auch k<-1 jedoch  die von Flamina bereits bestimmten beiden zusätzlichen Nullstellen.
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  13:52 So 13.03.2005 |    | Autor: |  informix |   
	   
	   Hi, zwerglein,
 
 
> > >  2. Bestimmung der Nullstellen
 
 
>  >  >  
 
> > hier zeigst du, dass die Nullstellen stets dieselben sind 
 
> - 
 
> > unabhängig von k.
 
>  >  
 
 
Das war gar nicht gefragt; ich hatte den Text der Aufgabe falsch im Kopf.
 
danke für den Hinweis.
 
 
> Dass das nicht stimmen kann, zeigt bereits der Fall k=0: 
 
> Hier gibt's nämlich nur die Nullstelle x=0; dies ist auch 
 
> für k=-1 die einzige Lösung, aber:
 
>  Für [mm]k\not=0[/mm] kann man dann noch [mm]-k*x^{2}[/mm] +(k+1) = 0 setzen 
 
> und erhält
 
>  [mm]x^{2}=\bruch{k+1}{k}.
[/mm]
 
>  Für -1 < k  < 0 gibt's wieder keine weitere NS, 
 
> für k>0 oder auch k<-1 jedoch  die von Flamina bereits 
 
> bestimmten beiden zusätzlichen Nullstellen.
 
>  
 
>  
 
 
Man soll einfach die (Anzahl der) Nullstellen in Abhängigkeit von k untersuchen. Aber das steht ja jetzt schon da.  
 
 
 
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