Funktionen < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 15:18 Sa 09.10.2004 | Autor: | taschuu |
Hallo, kann mir jemand helfen.... Ich weiß bei der Aufgabe noch nicht mal, wie ich anfangen soll.
Aufgabe: Die Wasseroberfläche in einem U-Rohr wird im rechten Schenkel um 20cm aus ihrer Ruhelage bei s=0cm nach oben bewegt und zum Zeitpunkt t=0 Sekunden losgelassen. Das Wasser im Rohr führt dann Schwingungen um s = 0 aus, deren Amplitude nach einer Periodendauer von 5 sec jeweils nur nach 80% der vorherigen Amplitude beträgt.
Frage: Geben Sie den funktionalen Zusammenhang zwischen s und t an. Unterteilen Sie dazu die Bewegungen gedanklich in einen Schwingungsanteil und einen Anteil, der die gleichmäßige Abnahme der Amplitude beschreibt. Verbinden SIe danach diese beiden Anteile zu einem Funtionsterm.
Vielen Dank.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
|
|
|
|
Hallo, taschuu,
die ungedämpfte Schwingung wäre sicher sinoidal,
konstante Wassermasse und konstanten U-Rohrquerschnitt vorausgesetz
da dann die "Rückstellkraft" k*s ist
also
$s(t) = [mm] a*\sin (\omega [/mm] t + [mm] \phi)$
[/mm]
Da hier aber zum Zeitpunkt 0 [mm] $\omega [/mm] t + [mm] \phi [/mm] = [mm] \bruch{\pi}{2}$ [/mm] und
$s''(t) < 0$
setzt man einfacher gleich an $s(t) = [mm] a*\cos \omega [/mm] t$
[mm] $\omega [/mm] = [mm] 2\pi [/mm] f$ $f = [mm] \bruch{1}{periodendauer} [/mm] = 0,2$
Amplitude in 5 sec auf 0,8 gesunken bedeutet $a(t) = [mm] a_0*0,8^{0,2t}$
[/mm]
insgesamt also, in cm, $s(t) = [mm] 20*0,8^{0,2t}\cos (0,2\pi [/mm] t)$
man könnte das auch noch auf eine e-Potenz umstellen,
aber wozu im Zeitalte der Taschenrechner.
Gruß F.
|
|
|
|