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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:55 Di 20.03.2007 | Autor: | jana1 |
Aufgabe 1 | Nach einem Sprung vom 10m Turm taucht Person A senkrecht ins Wasser ein und bremst auf einer Wassertiefe von 2.5m ab.Person Bmacht dagegen eine Bauchlandung und hat bereits nach 50cm Wassertiefe den Fall abgebremst.Welch Beschleunigungswerte wirken in beiden Fällen? Info:Beschleunigungen von mehr als dem Zehnfachen der Erdbeschleunigung können bereits gesundheitsschädlich sein. |
Aufgabe 2 | In vielen annerkannten Lehrwerken der Physik steht die Behauptung,dass Galileo am schiefen Turm von Pisa(Höhe 54.25m) Untersuchungen zu den Fallgesetzen durchgeführt hat.Überprüfe die physikalische Überlegungen,ob die Überlieferung richtig ist. |
zu 1:ist die fallbeschleunigung nicht a=g also 9.81N/kg in beiden fällen aber dann beachtet man die info nicht.
oder muss man s=g/2*t² rechnen oder v=g*t
zu 2:ist das nicht egal ob der turm schief nicht oder nicht es zählt doch nur y=g/2*t² und vy=g*t
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:47 Di 20.03.2007 | Autor: | Mary15 |
> 1)Nach einem Sprung vom 10m Turm taucht Person A senkrecht
> ins Wasser ein und bremst auf einer Wassertiefe von 2.5m
> ab.Person Bmacht dagegen eine Bauchlandung und hat bereits
> nach 50cm Wassertiefe den Fall abgebremst.Welch
> Beschleunigungswerte wirken in beiden Fällen?
> Info:Beschleunigungen von mehr als dem Zehnfachen der
> Erdbeschleunigung können bereits gesundheitsschädlich
> sein.
> 2)In vielen annerkannten Lehrwerken der Physik steht die
> Behauptung,dass Galileo am schiefen Turm von Pisa(Höhe
> 54.25m) Untersuchungen zu den Fallgesetzen durchgeführt
> hat.Überprüfe die physikalische Überlegungen,ob die
> Überlieferung richtig ist.
> zu 1:ist die fallbeschleunigung nicht a=g also 9.81N/kg in
> beiden fällen aber dann beachtet man die info nicht.
> oder muss man s=g/2*t² rechnen oder v=g*t
Hallo,
beim Fall vom Turm bis zur Wasseroberfläche ist die Beschleunigung g. So wenn [mm] x_{0} [/mm] = 0 v = [mm] \wurzel{2gH} [/mm] - Geschwindigkeit beim Erreichen von Wasseroberfläche.
Weiter ist die Bewegung mit der Beschleunigung a = [mm] \bruch{v^2}{2T}
[/mm]
T-Tiefe 2,5 m
Nach Einsetzen : a = [mm] \bruch{2gH}{2T} [/mm] = [mm] g*\bruch{H}{T} [/mm] = [mm] g*\bruch{10}{2,5} [/mm] = 4g
Für den Fall T = 0,5
a = [mm] g*\bruch{10}{0,5} [/mm] = 20g
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:56 Di 20.03.2007 | Autor: | leduart |
Hallo Jana
in 1. ist nach der Bremsbeschl. beim Eintauchen gefragt. wie mans rechnen kann hat dir mary geschrieben.
bei 2. wuerd ich die Zeit und Endgeschw. berechnen, und ueberlegen, ob Galilei das damals (ohne Stoppuhr) haette messen koennen (Galilei hat oft seinen Pulsschlag zur Zeitmessung benutzt!) Um ein Gesetz rauszufinden haette er aus verschiedenen Hoehen die zeiten messen muessen!
Wenn er das eigentliche Gesetz schon aus anderen Versuchen wusste, haette er aber die Fallzeit vom Turm vorhersagen koennen.!
Gruss leduart.
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