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"Fiesta" und "On Bullfighting": Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:20 So 22.04.2007
Autor: amer17

Aufgabe
könnte von euch jemand meine beiden Texte kontrollieren, es wäre sehr nett

Information über Buch und Autor

Ernest Hemingway war ein berühmter amerikanischer Schriftsteller, der nicht nur als Schriftsteller sondern auch als Reporter, Kriegsberichterstatter und Jäger tätig war. Im 1 Weltkrieg meldete sich Hemingway freiwillig als Sanitäter. Mit dem Buch Fiesta, das er in Österreich schrieb, gelang ihm der Durchbruch.
Nach dem 1 Weltkrieg blieb Ernest Hemingway auch als Reporter tätig. Er nahm auch am 2 Weltkrieg teil. Der Stierkampf faszinierte ihn ebenfalls, was sich in seinen Werken widerspiegelt. Noch vorm 2 Weltkrieg reiste Hemingway nach Spanien, wobei er dort seine Liebe gefunden hat, die sogar vier Jahre andauerte. In Spanien herrschte derweil Bürgerkrieg, doch Ernest ließ sich nicht unterkriegen und sammelte verschiedenstes Material für sein Buch „Tod am Nachmittag“. Dieser Mann war mit seinen Werken fast nicht zu stoppen, doch durch seinen riesigen Erfolg hatte es in seinem Privatleben Alkoholprobleme gegeben, die ihn das ganze Leben lang begleitet haben. Im Jahr 1961 hat Ernest Hemingway Selbstmord begangen, wie schon sein Vater.
Dieses Buch erschien auch unter dem Namen „The sun also rises“. Eine Verfilmung hat es ebenfalls gegeben von Henry King. Die Hauptcharaktere sind Jake Barnes und Brett Ashley. Jake ist der Ich-Erzähler und die Handlung passiert zwischen den beiden Weltkriegen teils in Paris und teils in Pamplona während der Fiesta.
Dieser Klassiker ist heutzutage keinesfalls veraltet sondern wirkt eben noch frisch auf die Gesellschaft.



Meine persöhnliche Erfahrung mit beiden Texten


Nun komme ich zu meiner Erfahrung mit diesen beiden Büchern. Die Grundlegende Idee von „Fiesta“ ist nicht, wie man vielleicht meint der Stierkampf, natürlich gehört der Stierkampf auch zur Thematik, aber was ich zur Hauptthematik ergänzen würde ist die „Lost Generation“. Eine Lost Generation bezeichnet man diejenigen Amerikaner, die sich vor oder im ersten Weltkrieg in Europa aufgehalten haben. Wer glaubt, dass dieser Roman nur blutrünstige Stierkämpfe bietet, der hat im Wesentlichen zu wenige Informationen, um über dieses Buch klare Aussagen treffen zu können, denn dieses Meisterwerk von Hemingway hat so etwas in dieser Art nicht verdient. Die Geschichte wird in den 20er Jahren erzählt, wo Jake und Brett von einem Lokal ins Andere ziehen und nach dem Sinn des Lebens suchen. Es ist ein ziemliches Durcheinander in diesem Buch, denn Brett kann sich nie wirklich entscheiden für wen ihr Herz schlägt. Sie war sogar mit Robert verheiratet, aber diese Beziehung fiel in den Bach runter. Später kamen sich Jake und Brett immer näher, doch Brett interessierte sich für den jungen Torero Romero. Als Brett endgültig einsah, dass sie nur einen Verehrer hat nämlich Jake, versuchten sie es noch einmal von vorne. Der Ich-Erzähler „Jake“ ist der typische Hemingway. Man erkennt Gemeinsamkeiten mit Hemingway, dass beide Kriegsverwundete waren und ebenfalls beide einen Selbstmordversuch begehen wollten.
Mein zweites Buch war das von A.L Kennedy. Der Titel war „On Bullfighting“ und wie schon gesagt waren Ähnlichkeiten dabei, aber es sind doch andere Perspektiven vom Stierkampf und dem Leben rundherum zu erkennen. Ich denke, dass es für mich persönlich ein riesiger Vorteil war zuerst Hemingway zu lesen und dann Kennedy. Der erste Grund ist sicherlich, dass Hemingways „Fiesta“ ein Stück in die Vergangenheit zurückgeht. Kennedy hatte jetzt eine so genannte Vorlage zum Buch „On Bullfighting“. Es stimmt zwar, dass Kennedy eine ganz andere Vorstellung zum Stierkampf hatte als Hemingway, dennoch wird dieselbe Thematik angesprochen. Ich habe „On Bullfighting“ spannend gefunden, wie das Andere auch. Kennedy hatte einmal im Buch erwähnt, dass sie Hemingway und Fiesta gar nicht so bewundere, wie den Dichter „Lorca“. Ich war sehr überrascht, wie ich im Internet erfahren habe, dass A.L Kennedy selbst der Ich-Erzähler war, doch das ist Gewöhnungssache. Meiner Meinung ist „On Bullfighting“ leichter nachzuvollziehen, denn es konzentriert sich nur an den Stierkampf. Fiesta ist einfach ein Roman, wo man sich selbst wieder erkennt.





Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
"Fiesta" und "On Bullfighting": Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:49 So 22.04.2007
Autor: Syreah

Ich kenne zwar wieder Autor noch Buch, allerdings kann ich mal nach der Rechtschreibung/Grammatik schauen, und ob es für einen "Nichtwissenden" verständlich ist :)


Informationen über Buch und Autor

Ernest Hemingway war ein berühmter amerikanischer Schriftsteller, der nicht nur als Schriftsteller sondern auch als Reporter, Kriegsberichterstatter und Jäger tätig war.
Im 1. Weltkrieg meldete sich Hemingway freiwillig als Sanitäter. Mit dem Buch Fiesta, das er in Österreich schrieb, gelang ihm der Durchbruch (wann? wenn er das erst NACH dem 1. Weltkrieg geschrieben hat, würde ich es nicht hier hin setzen..)
Nach dem 1. Weltkrieg blieb Ernest Hemingway auch als Reporter tätig. Er nahm auch am 2. Weltkrieg teil (als was?).
Der Stierkampf faszinierte ihn ebenfalls, was sich in seinen Werken widerspiegelt. Noch vor dem 2. Weltkrieg reiste Hemingway nach Spanien, wo er seine Liebe gefunden hat, die vier Jahre andauerte. In Spanien herrschte derweil Bürgerkrieg, doch Ernest ließ sich nicht unterkriegen und sammelte verschiedenstes Material für sein Buch „Tod am Nachmittag“. Dieser Mann war mit seinen Werken fast nicht zu stoppen, doch durch seinen riesigen Erfolg hatte es in seinem Privatleben Alkoholprobleme gegeben, die ihn das ganze Leben lang begleitet haben.
Im Jahr 1961 hat Ernest Hemingway Selbstmord begangen, wie schon sein Vater.
Das Buch „Tod am Nachmittag" erschien auch unter dem Namen „The sun also rises“. Eine Verfilmung hat es ebenfalls gegeben von Henry King. Die Hauptcharaktere sind Jake Barnes und Brett Ashley. Jake ist der Ich-Erzähler und die Handlung passiert zwischen den beiden Weltkriegen teils in Paris und teils in Pamplona während der Fiesta.
Dieser Klassiker ist heutzutage keinesfalls veraltet sondern wirkt noch frisch auf die Gesellschaft.



Meine persöhnliche Erfahrung mit beiden Texten


Nun komme ich zu meiner Erfahrung mit diesen beiden Büchern. Die Grundlegende Idee von „Fiesta“ ist nicht, wie man vielleicht meint, der Stierkampf. Natürlich gehört der Stierkampf auch zur Thematik, aber was ich zur Hauptthematik ergänzen würde ist die „Lost Generation“. Eine „Lost Generation“ bezeichnet man diejenigen Amerikaner, die sich vor oder im ersten Weltkrieg in Europa aufgehalten haben. Wer glaubt, dass dieser Roman nur blutrünstige Stierkämpfe bietet, der hat im Wesentlichen zu wenig Informationen, um über dieses Buch klare Aussagen treffen zu können, denn dieses Meisterwerk von Hemingway hat so etwas in dieser Art nicht verdient. Die Geschichte wird in den 20er Jahren erzählt, wo Jake und Brett von einem Lokal ins Andere ziehen und nach dem Sinn des Lebens suchen. Es ist ein ziemliches Durcheinander in diesem Buch, denn Brett kann sich nie wirklich entscheiden für wen ihr Herz schlägt. Sie war sogar mit Robert verheiratet, aber diese Beziehung fiel den Bach runter. Später kamen sich Jake und Brett immer näher, doch Brett interessierte sich für den jungen Torero Romero. Als Brett endgültig einsah, dass sie nur einen Verehrer hat, nämlich Jake, versuchten sie es noch einmal von vorne.
Der Ich-Erzähler „Jake“ ist der typische Hemingway. Man erkennt Gemeinsamkeiten mit Hemingway, dass beide Kriegsverwundete waren und ebenfalls beide einen Selbstmordversuch begehen wollten.
Mein zweites Buch war das von A.L Kennedy. Der Titel war „On Bullfighting“ und wie schon gesagt gab es Ähnlichkeiten, aber es sind doch andere Perspektiven vom Stierkampf und dem Leben rundherum zu erkennen. Ich denke, dass es für mich persönlich ein riesiger Vorteil war, zuerst Hemingway zu lesen und dann Kennedy. Der erste Grund ist sicherlich, dass Hemingways „Fiesta“ ein Stück in die Vergangenheit zurückgeht. Kennedy hatte jetzt eine so genannte Vorlage zum Buch „On Bullfighting“. Es stimmt zwar, dass Kennedy eine ganz andere Vorstellung zum Stierkampf hatte als Hemingway, dennoch wird dieselbe Thematik angesprochen. Ich habe „On Bullfighting“ spannend gefunden, wie das Andere auch. Kennedy hatte einmal im Buch erwähnt, dass sie Hemingway und Fiesta gar nicht so bewundere, wie den Dichter „Lorca“. Ich war sehr überrascht, wie ich im Internet erfahren habe, dass A.L Kennedy selbst der Ich-Erzähler war, doch das ist Gewöhnungssache. Meiner Meinung ist „On Bullfighting“ leichter nachzuvollziehen, denn es konzentriert sich nur an den Stierkampf. Fiesta ist einfach ein Roman, wo man sich selbst wieder erkennt.


Ich habe nicht alles bunt makiert, wo evtl. ein Komma u.s.w. fehlte, ich denke, du wirst es dann sehen :)

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.. Auch, wenn ich kein Experte bin :)

Falls du noch mehr Info's zum Autor oder so möchtest, kann ich dir auch wikipedia empfehlen, da steht noch eine Menge!

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