Erwartungswert/Standardabweich < Statistik/Hypothesen < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Aufgabe | Die relative Häufigkeit für eine Jungengeburt beträgt nicht 50 %, sondern 51,5%.
Max meint dazu: Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit für "Junge" bei jeder Geburt 0,5. Der Überschuss an Knabengeburten ist eine Folge der Stammhalterstrategie, denn in der Hälfte aller Familien, die diese Strategie verfolgen gibt es keine Mädchen aber einen Jungen.
Moritz hingegen sagt: "Die Stammhalterstrategie müsste eher einen Mädchenüberschuss zur Folge haben, denn sie führt zu Familien mit vielen Mädchen aber höchstens einem Jungen.
Führen Sie zur Klärung am Beispiel der Stammhalterstrategie mit maximal 5 Kindern geeignete Zufallsgröße ein, berechnen Sie die Erwartungswerte und interpretieren Sie das Ergebnis. |
Hall ihr Lieben,
also ich hänge bei obiger Aufgabe und würd mich über Hilfe freuen.
Ich weiß nicht wirklich wo ich bei der Aufgabe ansetzen soll. Mir ist unklar, was es bedeute, das sich Zufallsgrößen einführen soll.
Kann mir das Jemand erläutern, was damit gemeint ist?
Liebe Grüße
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 11:13 Mo 08.02.2010 | Autor: | abakus |
> Die relative Häufigkeit für eine Jungengeburt beträgt
> nicht 50 %, sondern 51,5%.
>
> Max meint dazu: Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit für
> "Junge" bei jeder Geburt 0,5. Der Überschuss an
> Knabengeburten ist eine Folge der Stammhalterstrategie,
> denn in der Hälfte aller Familien, die diese Strategie
> verfolgen gibt es keine Mädchen aber einen Jungen.
>
> Moritz hingegen sagt: "Die Stammhalterstrategie müsste
> eher einen Mädchenüberschuss zur Folge haben, denn sie
> führt zu Familien mit vielen Mädchen aber höchstens
> einem Jungen.
>
> Führen Sie zur Klärung am Beispiel der
> Stammhalterstrategie mit maximal 5 Kindern geeignete
> Zufallsgröße ein, berechnen Sie die Erwartungswerte und
> interpretieren Sie das Ergebnis.
> Hall ihr Lieben,
>
> also ich hänge bei obiger Aufgabe und würd mich über
> Hilfe freuen.
> Ich weiß nicht wirklich wo ich bei der Aufgabe ansetzen
> soll. Mir ist unklar, was es bedeute, das sich
> Zufallsgrößen einführen soll.
>
> Kann mir das Jemand erläutern, was damit gemeint ist?
>
>
> Liebe Grüße
Halo,
wenn ich die Sache richtig verstehe, bedeutet "Stammhalterstrategie", so lange Kinder zu zeugen, bis ein Junge kommt.
Mache dir ein Baumdiagramm, dass jeweils bei einem Jungen (oder nach dem 5. Kind) endet.
Gruß Abakus
|
|
|
|
|
Ja hab ich gemacht, soweit ist es mir auch klar, aber was bedeutet ich soll zufallsgrößen erfinden?
Danke im Voraus,
Liebe Grüße
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:38 Mo 08.02.2010 | Autor: | M.Rex |
Hallo
> Ja hab ich gemacht, soweit ist es mir auch klar, aber was
> bedeutet ich soll zufallsgrößen erfinden?
Nennen wir es Definieren, statt erfinden.
Definiere [mm] \mathcal{X} [/mm] z.B. als Anzahl der Jungen in der Familie
>
> Danke im Voraus,
>
>
> Liebe Grüße
Marius
|
|
|
|