Elemente(PD, PI, etc.) < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 09:48 So 12.05.2013 | Autor: | MrAnonym |
Aufgabe | Elemente(PD, PI, IT1):http://www.imagebanana.com/view/sn76c8ur/elements2.jpg |
Hallo,
also zu der Klausur sollte ich auch die Elemente können.
PD:
xa(t) = k*(xe(t) + T*xe'(t))
G(s) = k*(1+sT)
PI:
xa(t) = k*(xe(t) + [mm] \bruch{1}{Tn}*\integral_{0}^{t}{xe(Tau) dTau})
[/mm]
G(s) = [mm] k*(1+\bruch{1}{sTn})
[/mm]
IT1:
xa(t) = (-T1/Ti+1/Ti*t + -T1/Ti*e^(-t/T1))*sigma(t)
G(s) = [mm] \bruch{1}{sTi*(1+sTi)}
[/mm]
Naja wenn ich die einfach auswendig lerne, hat es nicht sooo viel Sinn. Was muss man denn da wissen über diese Elemente? Ich meine wenn irgendein Element bei der Klausur gefragt wird, muss ich es aufzeichnen und eventuell auch berschreiben. Ich bin noch vor der Abitur, d.h. ich muss jetzt nicht da aufwendig herumrechnen, oder so, nur bisschen erklären.
Der PD besitzt ja proportionials und differnzierendes Verhalten. Man legt eine Sprung an und es kommt das raus was auf dem Bild ist, der Stelle 0 ist die Steigung unendlich hoch, und dann gehts bei k weiter, wegen dem proportionalglied.
Was kann ich hier z.b. Beim Bodediagramm sagen? Wie kann ich mir das leicht merken? Zumindest das Betragsdiagramm, denn das Phasendiagramm kann man ja leicht vom Betrags. ableiten.
Das PI-Element besitzt prop. und integrales Verhalten. Sprungantwort ist ja so ähnlich wie bei PD, nur naja es springt halt rauf um k und geht dann linear weiter, also Flächenberechnung. Bodediagramm selbes Rätsel wie bei PD.
Das IT1-Element ist ein Integrator und PT1. Also dieser ist irgendwie schwieriger. Naja durch den PT1, hat die Sprungantwort leichte Krümmung und eine zeitliche Verzögerung. Betrags-diagramm weis ich auch nicht wirklich wie es zu stande kommt bzw. was man dazu sagen soll.
Also eins ist ja schon mal klar, ich könnte jetzt für die einzelnen Übertragungsfunktionen für omega bestimmte werden einsetzen und so halt das Bodediagramm zeichen, aber gibt es dan vielleicht eine kleine Hilfestellung.
Es sollte ja möglichst schnell gehn.
Nochmals eine kleine Zusammenfassung der Fragen:
Also, was soll ich zu den ganzen Bodediagramm und Sprungantworten sagen? Ich hab ja schon etwas dazu gesagt, ist das auch richtig?
Was heißt z.b. die ganzen Zeitkonstanten T, die auf der Sprungantworten erscheinen, warum sind diese so, wie sie sind?
Naja und kann man auch irgendetwas wichtiges zu der xa(t)-formel sagen. Und G ist ja auch hier das Verhältnis xa zu xe. Allein schon beim IT1, das merken von xa(t) ist ja extrem aufwendig.
Danke im voraus!
mfg
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:31 So 12.05.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo,
was Du über die Filtercharakteristiken sagst, ist durchaus okay. Einen einfachen Zusammenhang zwischen der Zeitfunktion und dem Bodediagramm ist so gut wie unmöglich, da schließlich das verbindende Glied die Fouriertransformation ist. Wenn Du die erfolgreich durchgeführt hast, kannst Du Betrag und Phase bestimmen, aber glaube bitte nicht, dass man einfach mal so aus dem Verhalten im Zeitbereich das Verhalten im Frequenzbereich ableiten kann.
Die einzelnen Formeln sich zu merken, halte ich für nicht nötig, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nach so was fragen wird. Die einzelnen Zeitkonstanten sind gerade so wie sie sind, weil man sie so definiert hat. Im Laufe der Zeit haben sich diese Definitionen auch verändert, in alten RT-Büchern wirst Du noch andere Konstanten finden. Nimm sie also einfach so hin wie sie sind und überinterpretiere sie nicht.
VG,
Infinit
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