Elektronegativität < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:23 Fr 24.10.2008 | Autor: | Dinker |
Ich habe gelernt, dass die Elektronegativität von links nach rechts zunimmt. Doch wenn ich auf das PSE schaue, scheint diese Aussage nicht ganz korrekt zu sein, gibt unzählige Beispiele wie von Cr zu Mn
Weshalb ist das so?
Und weshalb nimmt die EN tendenziell nach rechts zu?
Wegen der Rampfladung? Was bewirkt den die Rumpfladung?
Besten Dank
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(Antwort) fehlerhaft | Datum: | 17:37 Fr 24.10.2008 | Autor: | MarkusF |
Chrom bis Mangan gehören zu den Nebengruppen des PSE, da ist das ganze etwas anders...
Die EN nimmt nach rechts zu, da die Elemente dann mehr Valenzelektronen haben.
Nach unten hin im PSE nimmt die EN ab, da die Elemente mehr Schalen haben und die inneren dadurch Elektronen mehr "abgeschirmt" sind.
Viele Grüße,
Markus
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:45 Fr 24.10.2008 | Autor: | Dinker |
Aber was bewirkt genau die Zunahme der Valenzelektronen auf die EN?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:30 So 26.10.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Korrektur) fundamentaler Fehler | Datum: | 19:16 Fr 24.10.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
Die Antwort von Markus ist so nicht richtig.
Die Elektronegativität nimmt von links nach rechts zu, da der Atomkern mehr Protonen enthält und damit stärkere Coulombwechselwirkungen erzeigt. Die Zahl der Valenzelektronen ist dabei unerheblich, auch wenn Protonen und Elektronenzahl im ungeladenen Atom gleich sind. Die Wirkung kommt jedoch durch die Protonen nicht durch die Elektronen!
Diese Trends gelten in der Regel nur für die Hautpgruppen. In den Nebengruppen kommen andere Effekte deutlich stärker zum tragen. Diese sind teilweise relativister Natur (Lantanidenkontraktion) und kommen in der Schulchemie idR nicht detailliert zur Sprache.
Gruß ONeill
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