www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte" - Eigenwerte
Eigenwerte < Eigenwerte < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Eigenwerte: Frage zum Substituieren
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:18 Do 26.01.2006
Autor: d.liang

Hi,

ich stoße beim ausrechnen von Eigenwerten einer Matrix oft auf das Problem, dass ich anderes Substituiere als es die Muterlösung vorsieht.
Ich zeig das hier mal an einem Beispiel:

[mm] \pmat{ 4- \lambda & 0 & 1 \\ -2 & 1- \lambda & 0 \\ -2 & 0 & 1- \lambda } [/mm]

Für diese Matrix habe ich folgende Lambdas ermittel (Das stimmt auch mit der Musterlösung überein)
[mm] \lambda1 [/mm] = 3
[mm] \lambda2 [/mm] = 1
[mm] \lambda3 [/mm] = 2

Nun setzte ich zB  [mm] \lambda [/mm] = 2 in die Martix ein und erhalte dies:

[mm] \pmat{ 2 & 0 & 1 \\ -2 & -1 & 0 \\ -2 & 0 & -1} [/mm]

wo sich diese Gleichungen draus ergeben:

2x + z = 0
-2x -y = 0

Nun beginnt das Substituieren:

Ich habe x =  [mm] \alpha [/mm]

dann ergibt sich daraus z = -2 [mm] \alpha [/mm]

durch weiteres einsetzen hab ich auch noch y = -2 [mm] \alpha [/mm]

mein Eigenvektor sieht nun so aus:  x =   [mm] \vektor{ \alpha \\ -2 \alpha \\ -2 \alpha} [/mm]   =   3 * [mm] \vektor{ 1 \\ -2 \\ -2 } [/mm]

Das ist mein Ergebnis. In der Musterlösung wurde nun aber anderes Substituiert. Dort steht als Ergebnis:

[mm] \vektor{ - \bruch{1}{2} \\ 1 \\ 1 } [/mm]

Was sich daraus ergeben hat, dass bei den beiden übrig gebliebenden Gleichungen

2x + z = 0
-2x -y = 0

das z =  [mm] \alpha [/mm] gesetzt wurde und nicht wie bei mir das x


Meine Frage ist nun, gibt es eine Regel fürs Substituieren ? Oder sind beide Ergebnisse richtig ? Wär ganz hilfreich, wenn mir das jemand erklären könnte, denn ich bin auch schon in anderen Fällen auf ein ähnliches Problem gestoßen, zB beim Substituieren eines unterbesetzten Gleichungssystems...

Schonmal Danke für die Antworten!


        
Bezug
Eigenwerte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:34 Do 26.01.2006
Autor: piet.t

Hallo,

Dein Problem ist ja, dass Dein Eigenvektor anders aussieht als der aus der Musterlösung.
Jetzt bilden aber die Eigenvektoren zu einem Eigenwert immer einen linearen Teilraum, d.h. für einen Eigenvektor v ist auch [mm]\mu v[/mm] mit beliebigem [mm] \mu [/mm] aus dem Grundkörper ein Eigenvektor zum gleichen Eigenwert.
Vergleicht man jetzt Dein Ergebnis mit der Musterlösung, dann sieht man ja, dass
[mm]\vektor{1\\-2\\-2} = -2 \vektor{-\bruch{1}{2}\\1\\1}[/mm]
d.h. die beiden Vektoren spannen den gleichen Teilraum auf. Also sind beide Lösungen gleich richtig.
Wenn man nur eine Variable frei wählen kann (d.h. einen eindimensionalen Teilraum betrachtet), dann sieht man die Gleichwertigkeit der Lösungen einfach daran, dass ein Vektor ein vielfaches des anderen ist. Kann man mehr Variablen frei wählen muss das so nicht mehr unbedingt gelten, aber es gibt immer noch mehrere gleichwertige Lösungen.

Beim Lösen von Gleichungssystemen gilt natürlich das gleiche, denn auch dort bilden ja die möglichen Lösungen immer einen linearen Teilraum und es gibt mehrere Möglichkeiten, dafür eine Menge von erzeugenden Vektoren anzugeben.

Gruß

piet

Bezug
                
Bezug
Eigenwerte: alles klar!
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:42 Do 26.01.2006
Autor: d.liang

danke, für die verständliche antwort ... so ist es einleuchtend ;)

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]