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Dreisatz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:34 Di 28.09.2010
Autor: Bodo0686

Aufgabe
Auf einem Bauernhof mit 12000 Schweinen reicht der Futtervorrat für 35 Tage. Nach 10 Tagen werden 4000 Schweine geschlachtet. Wie lange reicht der restliche Futtervorrat nun noch?

Hallo,

ich habe ein kleines Verständnisproblem mit dieser Aufgabe.

Für 12000 Schweine reicht der Vorrat 35 Tage. Nach 10 Tagen werden 4000 Schweine geschlachtet.

Also können 8000 Schweine 25 Tage lang weiterfressen bis der Vorrat zu Ende geht.

Demzufolge [mm] \frac{12000*25}{8000} [/mm] = 37,5 Tage.

Also reicht der Futtervorrat noch für 37,5 Tage für 8000 Schweine?

Kann mir jemand sagen, ob dieses Ergebnis korrekt ist?

Ich habe letztlich ein Erklärungsproblem... Wie könnte man dies am einfachsten erklären? Es geht ja darum, dass erstmal 12000 Schweine 35 Tage lang fressen können. Dann werden ja nach 10 Tagen 4000 Schweine geschlachtet. In dieser Zeit (also 10 Tagen) ist ja der Futtervorrat geschmolzen...

Hoffe ihr könnt mir kurz weiterhelfen..

Danke und Grüße

        
Bezug
Dreisatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:44 Di 28.09.2010
Autor: Teufel

Hi!

Ist richtig so.

Zuerst hast du 12000 Schweine, die 35 Tage lang auskommen. Dann vergehen 10 Tage und bevor die Schweine geschlachtet werden, würden die 12000 Schweine noch 25 Tage lang auskommen.
Und ab hier kannst du dann den "normalen" Dreisatz anwenden.

12000 Schweine kommen (noch) 25 Tage mit aus, 8000 Schweine kommen (noch) 37,5 Tage mit aus.

[anon] Teufel

Bezug
        
Bezug
Dreisatz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:12 Di 28.09.2010
Autor: reverend

Hallo Bodo,

dass die Lösung stimmt, hat Dir Teufel ja schon bestätigt.
Es hakt nur an der Formulierung:

> ich habe ein kleines Verständnisproblem mit dieser
> Aufgabe.

Danach sieht es nicht aus. Du hast ja richtig gerechnet.

> [...]
> Also können 8000 Schweine 25 Tage lang weiterfressen bis
> der Vorrat zu Ende geht.

Das ist grottenschlecht formuliert. Allein dafür würde ich Dir wahrscheinlich die Lösung nicht anerkennen. Es ist doch gerade gefragt, wie lange das Futter dann noch reicht.

So, wie es da steht, versteht das kein Schwein, noch nicht mal ein geschlachtetes.

Statt der roten 25 Tage müsste da sowas stehen wie "an dem Vorrat, der für 12000 Schweine 25 Tage lang gereicht hätte," . Dann wäre die restliche Rechnung verständlich.

> Demzufolge [mm]\frac{12000*25}{8000}[/mm] = 37,5 Tage.
>
> Ich habe letztlich ein Erklärungsproblem... Wie könnte
> man dies am einfachsten erklären? Es geht ja darum, dass
> erstmal 12000 Schweine 35 Tage lang fressen können. Dann
> werden ja nach 10 Tagen 4000 Schweine geschlachtet. In
> dieser Zeit (also 10 Tagen) ist ja der Futtervorrat
> geschmolzen...

Ja, das ist doch ein guter Anfang, wenn auch unnötig ausführlich.

Noch einfacher zu erklären wäre die Aufgabe, wenn Du Tagesfuttereinheiten (TFE) einführst. Am Anfang beträgt der Vorrat 12000*35 TFE=420000 TFE. Nach zehn Tagen sind noch 300000 TFE übrig. Davon können die 8000 überlebenden Schweine [mm] \bruch{300000}{8000}=37,5 [/mm] Tage lang fressen.

Grüße
reverend

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