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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 19:24 Fr 22.06.2007 | | Autor: | mic_x |
Tach
Weiß jemand, wie der Dreiklang D4-3 zustande kommt? Ich weiß wie er aussieht aber nicht wieso der so aussieht.
Und wie sieht ein D4-5 Dreiklang aus bzw. wie kommt er zustande?
Ich bin bei den beiden Dreiklängen ehrlich gesagt ein bisschen überfordert...
Wäre für jede noch so kleine Hilfe dankbar
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 20:14 Fr 22.06.2007 | | Autor: | Kroni |
Hi und ![[willkommenvh]](/images/smileys/willkommenvh.png "[willkommenvh]") ,
D sagt wohl aus, dass es sich um einen D Dur Dreiklang handelt, also D Fis A. Die 3-4 sagen wohl noch aus, welche Stufen dort mit reinkommen. Schreibe ich D7, dann nehme ich also D Fis A und dann noch die siebte Stufe, also das C mit dazu.
Wenn du die Töne einmal postest kann ich dir sagen, wie das zustande kommt, weil mich momentan die 3 etwas irritert, weil die dritte Stufe als Terz ja eg. immer mit dabei ist.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:37 Fr 22.06.2007 | | Autor: | mic_x |
also D steht in dem Fall für die Dominante. Der D4-3 sieht in C-Dur so aus: G, C, D und ist noch verbunden (durch so einen kleinen Bogen) mit G, H, D. Das sind also zwei Akkorde nebeneinander, die einen Dreiklang bilden sollen. Keine Ahnung warum aber es ist wohl so. In dem Fall würde ich tippen, dass das -3 dafür steht, dass die Terz wegfällt.
So gesehen müsste bei dem D4-5 Dreiklang die Quinte wegfallen, womit ja aber nur noch zwei Töne den Dreiklang bilden (vielleicht ja egal wenn der zweite Dreiklang auch wieder dazugehört).
Ist alles ein bisschen kompliziert, ich hoffe du kannst damit etwas anfange.
Vielen Dank
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 21:44 Fr 22.06.2007 | | Autor: | Martinius |
Hallo mic,
Beschäftigst Du dich mit Generalbaßschrift? Es handelt sich in beiden Fällen um einen sogenannten Quartvorhalt auf der Dominante.
Um bei deiner Beispieltonart C-Dur zu bleiben: bei D4-3 fehlt im ersten Akkord die Terz und ist durch die Quart der Dominante ersetzt: G - C -D, die sich im zweiten Akkord in die Terz der Dominate abwärts bewegt: G - H -D.
Der Quartvorhalt ist de facto eine Dissonanz (große Sekundreibung mit der Quinte), die sich dann in die konsonante Dominant-Terz auflöst.
Bei D4-5 ist im ersten Dominatakkord die Quinte durch die Quarte vorgehalten (also anstelle der Quinte im Dreiklang einfach die Quarte gespielt): G - H - C. Im Unterschied zum vorherigen Beispiel ist hier die Stimmführung so angelegt, dass sich die Quart in die Quinte der Dominante aufwärts bewegt: G - H - D.
Auch hier bedeutet der Quartvorhalt eine Dissonanz, und zwar eine schärfere als zuvor: eine kleine Sekundreibung mit der Dominantterz, wobei sich der Quartvorhalt zur konsonanten Quinte der Dominante auflöst.
... und dann kommt hoffentlich bald die Tonika.
LG, Martinius
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(Frage) beantwortet | | Datum: | 22:10 Fr 22.06.2007 | | Autor: | mic_x |
vielen dank für dich antwort. ich glaub ich weiß jetzt bescheid ;)
aber von einer "Generalbaßschrift" hab ich noch nie was gehört, aber is ja eigentlich auch egal :)
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Hi mic,
> aber von einer "Generalbaßschrift" hab ich noch nie was
> gehört, aber is ja eigentlich auch egal :)
Dann schau dir doch mal dies ![[]](/images/popup.gif) hier an!
Liebe Grüße
Analytiker
![[lehrer]](/images/smileys/lehrer.gif "[lehrer]")
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