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Charakteristik: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:04 Mi 21.12.2011
Autor: chesn

Aufgabe
Sei R ein kommutativer Ring. Der Kern des Ringhomomorphismus [mm] \phi:\IZ\to [/mm] R mit [mm] \phi(n)=n*1_R=1_R+...+1_R [/mm] ist ein Ideal im Hauptidealring [mm] \IZ. [/mm] Also gibt es ein Element [mm] p\in \IN_0 [/mm] mit [mm] kern(\phi)=

. [/mm]
Man nennt p die Charakteristik char(R) des Rings R. Zeigen Sie folgende Aussagen:

(i) Wenn R ein Integritätsbereich ist, dann ist char(R) entweder eine Primzahl oder Null.

(ii) Es gilt für alle r [mm] \in [/mm] R, dass [mm] p*r=0_R. [/mm]

(iii) Wenn R ein endlicher Ring ist, dann ist |R| eine Potenz von char(R).

(iv) Es gelte [mm] $char(R)=p\not= [/mm] 0$. Dann ist die Frobenius-Abbildung F: R [mm] \to [/mm] R, r [mm] \mapsto r^p [/mm] ein Ringhomomorphismus, der im Falle eines Integritätsbereichs injektiv ist.


Hallo! Wäre nett wenn jemand drüber guckt! :)

(i) Sei R ein Integritätsbereich, also Nullteilerfrei.
Ist R unendlich, folgt ja direkt:
[mm] \nexists r\in\IZ, r\not= [/mm] 0 : [mm] r*1_R=0 [/mm] und damit folgt [mm] kern(\phi)={0}. [/mm]
Ist R endlich, müsste es um Nullteilerfrei zu sein, ein Restklassenring der Form [mm] \IZ\backslash p\IZ [/mm] (p prim) sein (oder gibt es noch andere Möglichkeiten??)
Denn mit [mm] r*1_R=p=0_R [/mm] (mod p) ist die Primzahl [mm] p\in \IZ [/mm] die 0 [mm] \in [/mm] R also [mm] kern(\phi)=

. [/mm] Es ist also char(R)=0 oder char(R)=p. Hat da jemand Verbesserungsvorschläge? Habe das Gefühl nur um den heißen Brei herum zu reden...

(ii) [mm] kern(\phi)=

\gdw \phi(p)=p*1=0 [/mm] multipliziere mit r => [mm] r*\phi(p)=p*r=0 [/mm] also p*r=0 [mm] \forall [/mm] r [mm] \in [/mm] R.

(iii) Also mit char(R)=p folgt doch, dass [mm] \phi(p)=p*1_R=0 [/mm] also muss R doch der Restklassenring [mm] \IZ\backslash p\IZ [/mm] sein?? Habe das Gefühl ich lasse da was ausser acht... naja, weiter wäre |R|=p und damit die Potenz [mm] p^1 [/mm] von char(R)=p. (?)

(iv) Ringhomomorphismus ist ja trivial: [mm] \phi(a*b)=(a*b)^p=a^p*b^p=\phi(a)*\phi(b). [/mm]
Jetzt soll R ein Integritätsbereich sein, also Nullteilerfrei. Dann ist char(R) hier eine Primzahl und es ist [mm] p=0_R \in [/mm] R also [mm] kern(\phi)=

=\{0_R\}. [/mm]
Wobei mir hier doch so einige Zweifel kommen.. leider komme ich sonst auf nichts.

Dankeschön schonmal!!


        
Bezug
Charakteristik: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 06:42 Do 22.12.2011
Autor: felixf

Moin!

> (iii) Wenn R ein endlicher Ring ist, dann ist |R| eine
> Potenz von char(R).

Hab grad nicht viel Zeit, deshalb nur eine kurze Anmerkung: Aussage (iii) ist falsch: man kann einen Ring mit 4 Elementen und Char. 2 nehmen und einen Ring mit 3 Elementen; deren direktes Produkt hat Charakteristik 6 und Ordnung 12.

LG Felix


Bezug
        
Bezug
Charakteristik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:49 Do 22.12.2011
Autor: donquijote


> Sei R ein kommutativer Ring. Der Kern des
> Ringhomomorphismus [mm]\phi:\IZ\to[/mm] R mit
> [mm]\phi(n)=n*1_R=1_R+...+1_R[/mm] ist ein Ideal im Hauptidealring
> [mm]\IZ.[/mm] Also gibt es ein Element [mm]p\in \IN_0[/mm] mit
> [mm]kern(\phi)=

.[/mm]
>  Man nennt p die Charakteristik char(R) des Rings R. Zeigen
> Sie folgende Aussagen:
>  
> (i) Wenn R ein Integritätsbereich ist, dann ist char(R)
> entweder eine Primzahl oder Null.
>  
> (ii) Es gilt für alle r [mm]\in[/mm] R, dass [mm]p*r=0_R.[/mm]
>  
> (iii) Wenn R ein endlicher Ring ist, dann ist |R| eine
> Potenz von char(R).
>  
> (iv) Es gelte [mm]char(R)=p\not= 0[/mm]. Dann ist die
> Frobenius-Abbildung F: R [mm]\to[/mm] R, r [mm]\mapsto r^p[/mm] ein
> Ringhomomorphismus, der im Falle eines Integritätsbereichs
> injektiv ist.
>  Hallo! Wäre nett wenn jemand drüber guckt! :)
>  
> (i) Sei R ein Integritätsbereich, also Nullteilerfrei.
> Ist R unendlich, folgt ja direkt:
>  [mm]\nexists r\in\IZ, r\not=[/mm] 0 : [mm]r*1_R=0[/mm] und damit folgt
> [mm]kern(\phi)={0}.[/mm]

Das stimmt nicht, z.B. hat der Ring der Polynome über [mm] \IZ\backslash 2\IZ [/mm] unendliche viele Elemente und Charakteristik 2.

>  Ist R endlich, müsste es um Nullteilerfrei zu sein, ein
> Restklassenring der Form [mm]\IZ\backslash p\IZ[/mm] (p prim) sein
> (oder gibt es noch andere Möglichkeiten??)

Ja, z.B. Körper mit [mm] p^n [/mm] Elementen.

>  Denn mit [mm]r*1_R=p=0_R[/mm] (mod p) ist die Primzahl [mm]p\in \IZ[/mm] die
> 0 [mm]\in[/mm] R also [mm]kern(\phi)=

.[/mm] Es ist also char(R)=0 oder
> char(R)=p. Hat da jemand Verbesserungsvorschläge? Habe das
> Gefühl nur um den heißen Brei herum zu reden...

Bei (i) ist ein indirekter Beweis angesagt: Wenn die Charakteristik eine zusammengesetzte Zahl ist, dann gibt es Nullteiler.

>  
> (ii) [mm]kern(\phi)=

\gdw \phi(p)=p*1=0[/mm] multipliziere mit r
> => [mm]r*\phi(p)=p*r=0[/mm] also p*r=0 [mm]\forall[/mm] r [mm]\in[/mm] R.

Das kommt hin

>  
> (iii) Also mit char(R)=p folgt doch, dass [mm]\phi(p)=p*1_R=0[/mm]
> also muss R doch der Restklassenring [mm]\IZ\backslash p\IZ[/mm]
> sein?? Habe das Gefühl ich lasse da was ausser acht...
> naja, weiter wäre |R|=p und damit die Potenz [mm]p^1[/mm] von
> char(R)=p. (?)
>  
> (iv) Ringhomomorphismus ist ja trivial:
> [mm]\phi(a*b)=(a*b)^p=a^p*b^p=\phi(a)*\phi(b).[/mm]

Es gibt noch die zweite Bedingung [mm] \phi(a+b)=\phi(a)+\phi(b) [/mm]
Dabei musst du ausnutzen, dass p die Charakteristik ist.

>  Jetzt soll R ein Integritätsbereich sein, also
> Nullteilerfrei. Dann ist char(R) hier eine Primzahl und es
> ist [mm]p=0_R \in[/mm] R also [mm]kern(\phi)=

=\{0_R\}.[/mm]
>  Wobei mir hier doch so einige Zweifel kommen.. leider
> komme ich sonst auf nichts.

Warum der Kern = <p> sein soll, ist mir hier nicht ganz klar.

>  
> Dankeschön schonmal!!


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