www.vorkurse.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Die Online-Kurse der Vorhilfe

E-Learning leicht gemacht.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Mathe-Vorkurse
  Status Organisatorisches
  Status Schule
    Status Wiederholung Algebra
    Status Einführung Analysis
    Status Einführung Analytisc
    Status VK 21: Mathematik 6.
    Status VK 37: Kurvendiskussionen
    Status VK Abivorbereitungen
  Status Universität
    Status Lerngruppe LinAlg
    Status VK 13 Analysis I FH
    Status Algebra 2006
    Status VK 22: Algebra 2007
    Status GruMiHH 06
    Status VK 58: Algebra 1
    Status VK 59: Lineare Algebra
    Status VK 60: Analysis
    Status Wahrscheinlichkeitst

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Mengenlehre" - Beweis für Abbildung
Beweis für Abbildung < Mengenlehre < Logik+Mengenlehre < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Mengenlehre"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Beweis für Abbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:22 Sa 02.05.2009
Autor: Zimt.Wolke

Aufgabe
1.

(a) Sei M eine nicht-leere Menge und B(M) die Menge aller bijektiven Abbildungen auf M.
Zeigen Sie: B(M) bildet mit der Hintereinanderausfuhrung von Abbildungen (mit Zeichen [mm] \circ [/mm] ) eine Gruppe.

(b) Geradenspiegelungen sind bijektive Abbildungen.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Im Prinzip muss ich bei a und bei b ja zeigen, dass die Abbildung injektiv und surjektiv ist. Aber ich muss gestehen, ich hab keine Ahnung wie ich das machn soll...

Vielen lieben Dank im Vorraus.

        
Bezug
Beweis für Abbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:15 Sa 02.05.2009
Autor: angela.h.b.


> 1.
>  
> (a) Sei M eine nicht-leere Menge und B(M) die Menge aller
> bijektiven Abbildungen auf M.
>  Zeigen Sie: B(M) bildet mit der Hintereinanderausfuhrung
> von Abbildungen (mit Zeichen [mm]\circ[/mm] ) eine Gruppe.
>  
> (b) Geradenspiegelungen sind bijektive Abbildungen.
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
> Im Prinzip muss ich bei a und bei b ja zeigen, dass die
> Abbildung injektiv und surjektiv ist.

Hallo,

[willkommenmr].

Nein, bei a) mußt Du etwas  anderes zeigen.

Die Menge B(M), die Du in den Händen hältst, enthält von vornherein nur bijektive Abbildungen auf M.

Zeigen mußt Du nun die Bedingungen für Gruppen.

Z.B.: ist die Hintereinanderausführung zweier Bijektionen wieder eine Bijektion?

Hier mußt Du dann  in der Tat nachweisen, daß die Abbildung h:= [mm] f\circ [/mm] g für alle [mm] f,g\in [/mm] B(M) bijektiv ist. Die Bijektivität von f und g steht Dir aber dafür zur Verfügung.

Hmm- da steht zwar Hauptstudium, aber aus der Frage schließe ich, daß Du eben erst begonnen hast mit dem Studium.
Daher noch kleine Hinweise zur allgemeinen Vorgehensweise bei Beweisen.
Schreib genau auf, was Du beweisen willst und übersetze dies in "Mathesprache".
Damit steht bei den Aufgaben meist schon der grobe Fahrplan für das "Wie?".

Hier:

Behauptung:  für alle [mm] f,g\in [/mm] B(M) ist h:= [mm] f\circ [/mm] g bijektiv, dh. injektiv und surjektiv

(Nun ein Blick in die Definitionen:)

Hierfür zu zeigen:

1. Injektiv: seinen [mm] x,y\in [/mm] M. Aus h(x)=h(y) folgt x=y
2. Surjektiv; für jedes y [mm] \in [/mm] M findet man ein x in M mit h(x)=y.

(Dann folgt der Beweis. Hier macht man sich am besten erstmal die Voraussetzungen, mit denen man arbeiten darf, klar.)

Beweis: seien [mm] f,g\in [/mm] B(M) bijektiv.

1. Seien x,y [mm] \in [/mm] M und sei h(x)=h(y), dh. f(g(x)) = f(g(y)).

(Verwende nun die Inkjektivität von f, anschließend die Injektivität von g)

2. versuchst Du selber.


--

Es folgt dann die Assoziativität, hier kannst Du Dich sicher darauf berufen, daß Ihr diese Breist für die Hintereinanderausführung von Funktionen gezeigt habt.

Fürs neutrale Element mußt Du eine bijektive Funktion vorzeigen, welche die gestellten Forderungen erfüllt.

Beim inversen mußt Du zu jedem [mm] f\in [/mm] B(M) eine Funktion [mm] \overline{f} [/mm] parat haben, welche mit f verkettet das neutrale Element ergibt.
Überleg Dir, wie die Funktion aussieht, warum sie bijektiv ist, und zeig, daß sie tut, was sie tun soll.



bei (b) mußt Du in der Tat injektiv und surjektiv zeigen.

Nimm eine allgemeine Geradenspiegelung und zeige, daß auf jeden Punkt des Raumes ein Punkt abgebildet wird und daß nicht zwei Punkte auf denselben Punkt des Raumes abgebildet werden.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Beweis für Abbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:34 Sa 02.05.2009
Autor: Zimt.Wolke


> Die Menge B(M), die Du in den Händen hältst, enthält von
> vornherein nur bijektive Abbildungen auf M.
>  
> Zeigen mußt Du nun die Bedingungen für Gruppen.
>
> Z.B.: ist die Hintereinanderausführung zweier Bijektionen
> wieder eine Bijektion?
>  
> Hier mußt Du dann  in der Tat nachweisen, daß die Abbildung
> h:= [mm]f\circ[/mm] g für alle [mm]f,g\in[/mm] B(M) bijektiv ist. Die
> Bijektivität von f und g steht Dir aber dafür zur
> Verfügung.
>  
> Hmm- da steht zwar Hauptstudium, aber aus der Frage
> schließe ich, daß Du eben erst begonnen hast mit dem
> Studium.
> Daher noch kleine Hinweise zur allgemeinen Vorgehensweise
> bei Beweisen.
> Schreib genau auf, was Du beweisen willst und übersetze
> dies in "Mathesprache".
> Damit steht bei den Aufgaben meist schon der grobe Fahrplan
> für das "Wie?".
>  
> Hier:
>  
> Behauptung:  für alle [mm]f,g\in[/mm] B(M) ist h:= [mm]f\circ[/mm] g
> bijektiv, dh. injektiv und surjektiv
>
> (Nun ein Blick in die Definitionen:)
>  
> Hierfür zu zeigen:
>  
> 1. Injektiv: seinen [mm]x,y\in[/mm] M. Aus h(x)=h(y) folgt x=y
>  2. Surjektiv; für jedes y [mm]\in[/mm] M findet man ein x in M mit
> h(x)=y.
>  
> (Dann folgt der Beweis. Hier macht man sich am besten
> erstmal die Voraussetzungen, mit denen man arbeiten darf,
> klar.)
>  
> Beweis: seien [mm]f,g\in[/mm] B(M) bijektiv.
>  
> 1. Seien x,y [mm]\in[/mm] M und sei h(x)=h(y), dh. f(g(x)) =
> f(g(y)).
>  

Da ich ja die Injektivität verwenden soll, heißt das ja ich muss von f(g(x)) =  f(g(y)) irgendwie auf x=y kommen muss.
Darf ich das einfach so:

f(g(x)) = f(g(y)  |:f
   g(x)  = g(y)    |:g
      x    = y
????

> (Verwende nun die Inkjektivität von f, anschließend die
> Injektivität von g)
>  
> 2. versuchst Du selber.


Probieren geht über studieren xDDD
Hier also mein Versuch:
Seien x,y [mm]\in[/mm] M und sei h(x)=y, dh. f(g(x)) =  y.

f(g(x) = y  |:f
g(x)  = y/f   ???? Geht das überhaupt? bzw. was ist das Gegenteil von einem verketten f?

>  
>
> --
>
> Es folgt dann die Assoziativität, hier kannst Du Dich
> sicher darauf berufen, daß Ihr diese Breist für die
> Hintereinanderausführung von Funktionen gezeigt habt.
>  
> Fürs neutrale Element mußt Du eine bijektive Funktion
> vorzeigen, welche die gestellten Forderungen erfüllt.
>  
> Beim inversen mußt Du zu jedem [mm]f\in[/mm] B(M) eine Funktion
> [mm]\overline{f}[/mm] parat haben, welche mit f verkettet das
> neutrale Element ergibt.
>  Überleg Dir, wie die Funktion aussieht, warum sie bijektiv
> ist, und zeig, daß sie tut, was sie tun soll.
>  
>
>
> bei (b) mußt Du in der Tat injektiv und surjektiv zeigen.
>  
> Nimm eine allgemeine Geradenspiegelung und zeige, daß auf
> jeden Punkt des Raumes ein Punkt abgebildet wird und daß
> nicht zwei Punkte auf denselben Punkt des Raumes abgebildet
> werden.
>  
> Gruß v. Angela

zur b)
Es sei:
eine Gerade g [mm] \subset \nu [/mm] (Ebene)
und ein Punkt A [mm] \in \nu \g [/mm]

Sei [mm] \nu-> \nu [/mm]
      A |-> A' := Sg(P)
  A = A
=> A'=A'  --> Injektivität bewiesen

Wenn das stimmt komm ich aber bei der surjektivität nicht weiter. Muss ich da noch irgendwie einbringen, dass g [mm] \perp \overline{AA'} [/mm] oder |AS| = |A'S| (S= Schnittpunkt mit g)???

Bezug
                        
Bezug
Beweis für Abbildung: zu (a)
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:00 Sa 02.05.2009
Autor: angela.h.b.


> > Hier:
>  >  
> > Behauptung:  für alle [mm]f,g\in[/mm] B(M) ist h:= [mm]f\circ[/mm] g
> > bijektiv, dh. injektiv und surjektiv
> >
> > (Nun ein Blick in die Definitionen:)
>  >  
> > Hierfür zu zeigen:
>  >  
> > 1. Injektiv: seinen [mm]x,y\in[/mm] M. Aus h(x)=h(y) folgt x=y
>  >  2. Surjektiv; für jedes y [mm]\in[/mm] M findet man ein x in M
> mit
> > h(x)=y.
>  >  
> > (Dann folgt der Beweis. Hier macht man sich am besten
> > erstmal die Voraussetzungen, mit denen man arbeiten darf,
> > klar.)
>  >  
> > Beweis: seien [mm]f,g\in[/mm] B(M) bijektiv.
>  >  
> > 1. Seien x,y [mm]\in[/mm] M und sei h(x)=h(y), dh. f(g(x)) =
> > f(g(y)).
>  >  
> Da ich ja die Injektivität verwenden soll, heißt das ja ich
> muss von f(g(x)) =  f(g(y)) irgendwie auf x=y kommen muss.
> Darf ich das einfach so:
>
> f(g(x)) = f(g(y)  |:f

Um Himmelswillen! Was machst Du denn da?

Hast Du ansatzweise eine Ahnung davon, was f(g(x)) bedeutet? Da wird doch nichts multipliziert.

Du mußt an der Stelle mit der Definition der Injektivität arbeiten.

Was folgt denn aus der Injektivität?

>     g(x)  = g(y)    |:g
>        x    = y
>  ????
>  
> > (Verwende nun die Inkjektivität von f, anschließend die
> > Injektivität von g)
>  >  
> > 2. versuchst Du selber.
>  
>
> Probieren geht über studieren xDDD
>  Hier also mein Versuch:
> Seien x,y [mm]\in[/mm] M und sei h(x)=y, dh. f(g(x)) =  y.

Nein, darum geht es doch überhaupt nicht.

Schau Dir an, was Surjektivität bedeutet. Du mußt doch zeigen, daß Du zu vorgegebenem y ein x findest, so daß h(x)=y.

Die Suche nach dem x ist die Aufgabe. Du findest es mithilfe der Surjektivität der beiden Funktionen f,g.

Da f surjektiv, findet man zu y ein x' mit f(x')=y.

Nun weiter mit der Surjektivität von g.

> zur b)

Dazu eventuell später - ich bin gerade in Eile.

Gruß v. Angela

>  Es sei:
> eine Gerade g [mm]\subset \nu[/mm] (Ebene)
>  und ein Punkt A [mm]\in \nu \g[/mm]
>  
> Sei [mm]\nu-> \nu[/mm]
>        A |-> A' := Sg(P)

>    A = A
>  => A'=A'  --> Injektivität bewiesen

>  
> Wenn das stimmt komm ich aber bei der surjektivität nicht
> weiter. Muss ich da noch irgendwie einbringen, dass g [mm]\perp \overline{AA'}[/mm]
> oder |AS| = |A'S| (S= Schnittpunkt mit g)???


Bezug
                        
Bezug
Beweis für Abbildung: zu (b)
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:27 Sa 02.05.2009
Autor: angela.h.b.


> zur b)
>  Es sei:
> eine Gerade g [mm]\subset \nu[/mm] (Ebene)
>  und ein Punkt A [mm]\in \nu \g[/mm]
>  
> Sei [mm]\nu-> \nu[/mm]
>        A |-> A' := Sg(P)

>    A = A
>  => A'=A'  --> Injektivität bewiesen

Hallo,

ich kann mir auf das, was Du schreibst, nicht recht einen Reim machen.

Vielleicht kannst Du erstmal sagen, in welchem Raum Ihr Euch bewegt? Im [mm] \IR^2? [/mm]

Wie macht Ihr das mit dem Spiegelungen? Vektoren? Matrizen?

Was habt Ihr bisher über Geradenspiegelungen gehabt? Ich habe im Moment nicht recht eine Vorstellung davon, welches Handwerkszeug Ihr verwendet.

Gruß v. Angela




Bezug
                        
Bezug
Beweis für Abbildung: Ergänzung zu (a)
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:38 Sa 02.05.2009
Autor: angela.h.b.


> bzw. was ist das
> Gegenteil von einem verketten f?

Hallo,

ich hatte vergessen, hieraus einzugehen.

Das "Gegenteil vom Verketten" wäre die Verkettung mit der Umkehrfunktion.

Ich gehe davon aus, daß Ihr die bisher noch nicht zur verfügung habt, sondern daß Ihr sie im Laufe dieser Aufgabe definieren sollt.

Falls allerdings schon dran war, daß jede Bijektive Funktion eine Umkehrfunktion hat, kannst Du das f durch Verketten mit der Umkehrfunktion [mm] f^{-1} [/mm] wegbekommen:

f(g(x))=f(g(y)) ==> [mm] f^{-1}(f(g(x) [/mm] )= [mm] f^{-1}(f(g(y))) [/mm]  ==> g(x)=g(y), und nun dasselbe Spewilchen mit g. (Aber nur, wenn es in der Vorlesung oder sonstwo dran war.)


Wenn es in der VL dran war, brauchst du natürlich beim Nachweisen des Inversen nicht viel zu tun.

Gruß v. Angela



Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Mengenlehre"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorkurse.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]