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Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen" - Anfangswertproblem DGS
Anfangswertproblem DGS < gewöhnliche < Differentialgl. < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Anfangswertproblem DGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:53 Di 26.01.2010
Autor: tynia

hallo. ich habe eine frage zu obigem Thema. Vielleicht weiß jja einer von euch was:

Das Anfangswertproblem  u'=Au,  [mm] u(t_{0}) [/mm] = [mm] u_{0} [/mm] ist stets eindeutig lösbar!

Beweis:

Existenz: u(t):= [mm] e^{(t-t_{0})A}u_{0}, [/mm] da [mm] e^{0}=I [/mm] verstehe ich nicht

Eindeutigkeit:

Es sei: v'=Av eine beliebige Lösung.

Wir betrachten: [mm] \bruch{d}{dt}(e^{-At}v) [/mm] wie kommt man darauf?
[mm] =-Ae^{-At}v+e^{-At}v'=-Ae^{-At}v+e^{-At}Av=0 [/mm]

Damit folgt: [mm] v=e^{At}const [/mm]

man setzt die Anfangsbedingung ein und bestimmt den konstanten Teil:
[mm] v(t_{0})=u_{0}=e^{At_{0}}const \Rightarrow [/mm] const= [mm] e^{-At_{0}}u_{0} [/mm] und erhält: v(t):= [mm] e^{(t-t_{0})A}u_{0}=u(t) [/mm]

ich verstehe diesen beweis irgendwie nicht. bin über jede Hilfe dankbar.

LG



        
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 02:26 Mi 27.01.2010
Autor: Harris

Die Existenz besagt, dass du mit [mm] e^{t-t_0)\cdot A}u_0 [/mm] eine Lösung der Differentialgleichung gefunden hast, denn leitest du sie ab, kommt

[mm] A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0 [/mm] heraus.
Und das Anfangswertproblem besagt nur, dass für den Wert t = [mm] t_0 [/mm] der Wert [mm] u_0 [/mm] herauskommen soll. Setzt du nun [mm] t_0 [/mm] in die Lösung der DGL ein, so bekommst du [mm] e^{t_0-t_0)\cdot A}u_0=e^{0\cdot A}u_0=I u_0 [/mm] = [mm] u_0 [/mm] heraus.

Zur Eindeutigkeit:
Man multipliziert die (vermeindlich) verschiedene Lösung mit dem Inversen der gefundenen Lösung. Um nun zu zeigen, dass dies konstant ist, leitet man es ab und zeigt hiermit, dass die Ableitung 0 ist.
Eine andere Vorgehensweise geht schlecht, weil das einzige, was man über diese (vermeindlich) verschiedene Lösung weiß, die Ableitung ist...

Das ist eine gängige Beweisführung. Klar kommt man mal eben nicht so drauf, aber jetzt wo man's gesehen hat, denkt man vielleicht hin und wieder mal dran.

Grüßle!

Bezug
                
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:26 Mi 27.01.2010
Autor: tynia

danke.

Bezug
                
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:39 Mi 27.01.2010
Autor: tynia

Ich habe doch noch eine Frage:

> Die Existenz besagt, dass du mit [mm]e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] eine
> Lösung der Differentialgleichung gefunden hast, denn
> leitest du sie ab, kommt
>  
> [mm]A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] heraus.
>  Und das Anfangswertproblem besagt nur, dass für den Wert
> t = [mm]t_0[/mm] der Wert [mm]u_0[/mm] herauskommen soll. Setzt du nun [mm]t_0[/mm] in
> die Lösung der DGL ein, so bekommst du [mm]e^{t_0-t_0)\cdot A}u_0=e^{0\cdot A}u_0=I u_0[/mm]
> = [mm]u_0[/mm] heraus.

Wenn ich [mm] t_{0} [/mm] einsetzte wo bleibt dann mein A bei [mm] A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0 [/mm]

> Zur Eindeutigkeit:
>  Man multipliziert die (vermeindlich) verschiedene Lösung
> mit dem Inversen der gefundenen Lösung. Um nun zu zeigen,
> dass dies konstant ist, leitet man es ab und zeigt hiermit,
> dass die Ableitung 0 ist.
>  Eine andere Vorgehensweise geht schlecht, weil das
> einzige, was man über diese (vermeindlich) verschiedene
> Lösung weiß, die Ableitung ist...
>  
> Das ist eine gängige Beweisführung. Klar kommt man mal
> eben nicht so drauf, aber jetzt wo man's gesehen hat, denkt
> man vielleicht hin und wieder mal dran.
>  
> Grüßle!


Bezug
                        
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:43 Mi 27.01.2010
Autor: fred97


> Ich habe doch noch eine Frage:
>  
> > Die Existenz besagt, dass du mit [mm]e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] eine
> > Lösung der Differentialgleichung gefunden hast, denn
> > leitest du sie ab, kommt
>  >  
> > [mm]A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] heraus.
>  >  Und das Anfangswertproblem besagt nur, dass für den
> Wert
> > t = [mm]t_0[/mm] der Wert [mm]u_0[/mm] herauskommen soll. Setzt du nun [mm]t_0[/mm] in
> > die Lösung der DGL ein, so bekommst du [mm]e^{t_0-t_0)\cdot A}u_0=e^{0\cdot A}u_0=I u_0[/mm]
> > = [mm]u_0[/mm] heraus.
>  
> Wenn ich [mm]t_{0}[/mm] einsetzte wo bleibt dann mein A bei [mm]A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm]


Für t = [mm] t_0 [/mm] ist

            [mm]A\cdot e^{(t-t_0)\cdot A}u_0= A\cdot e^{0}u_0= A*I*u_0= A*u_0[/mm]

FRED


>  
> > Zur Eindeutigkeit:
>  >  Man multipliziert die (vermeindlich) verschiedene
> Lösung
> > mit dem Inversen der gefundenen Lösung. Um nun zu zeigen,
> > dass dies konstant ist, leitet man es ab und zeigt hiermit,
> > dass die Ableitung 0 ist.
>  >  Eine andere Vorgehensweise geht schlecht, weil das
> > einzige, was man über diese (vermeindlich) verschiedene
> > Lösung weiß, die Ableitung ist...
>  >  
> > Das ist eine gängige Beweisführung. Klar kommt man mal
> > eben nicht so drauf, aber jetzt wo man's gesehen hat, denkt
> > man vielleicht hin und wieder mal dran.
>  >  
> > Grüßle!
>  


Bezug
                                
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Anfangswertproblem DGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:46 Mi 27.01.2010
Autor: tynia

ich habs gerade auch schon bemerkt. Habe ich einfach verlesen. Danke trotzdem

Bezug
                
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:18 Mi 03.02.2010
Autor: tynia


> Die Existenz besagt, dass du mit [mm]e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] eine
> Lösung der Differentialgleichung gefunden hast, denn
> leitest du sie ab, kommt
>  
> [mm]A\cdot e^{t-t_0)\cdot A}u_0[/mm] heraus.
>  Und das Anfangswertproblem besagt nur, dass für den Wert
> t = [mm]t_0[/mm] der Wert [mm]u_0[/mm] herauskommen soll. Setzt du nun [mm]t_0[/mm] in
> die Lösung der DGL ein, so bekommst du [mm]e^{t_0-t_0)\cdot A}u_0=e^{0\cdot A}u_0=I u_0[/mm]
> = [mm]u_0[/mm] heraus.
>  
> Zur Eindeutigkeit:
>  Man multipliziert die (vermeindlich) verschiedene Lösung
> mit dem Inversen der gefundenen Lösung.

[mm] e^{-tA}v [/mm] ist die Inverse von was???  

Um nun zu zeigen,

> dass dies konstant ist, leitet man es ab und zeigt hiermit,
> dass die Ableitung 0 ist.
>  Eine andere Vorgehensweise geht schlecht, weil das
> einzige, was man über diese (vermeindlich) verschiedene
> Lösung weiß, die Ableitung ist...
>  
> Das ist eine gängige Beweisführung. Klar kommt man mal
> eben nicht so drauf, aber jetzt wo man's gesehen hat, denkt
> man vielleicht hin und wieder mal dran.
>  
> Grüßle!


Bezug
                        
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:39 Mi 03.02.2010
Autor: tynia

Und noch eine Frage ist die allgemeine lösung des homogenen DGS u= [mm] e^{At}v [/mm] ?

Bezug
                                
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:59 Mi 03.02.2010
Autor: leduart

Hallo
nein , die Allgemeine Lösung ist [mm] u(t)=C*e^{At} [/mm]
C ne beliebige Konstante, die erst  durch den AW festgelegt wird .
Gruss leduart

Bezug
                                        
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Anfangswertproblem DGS: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:49 Mi 03.02.2010
Autor: tynia

Ich  dachte die Lösung wäre [mm] Ce^{t-t_{0}A} [/mm]

Irgendwie verstehe ich das doch nicht


Bezug
                                                
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Anfangswertproblem DGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:30 Do 04.02.2010
Autor: leduart

Hallo
[mm] u=C_1*e^{(t-t_0)*A}=C1*e^{-t_0*A}*e^{t*A} [/mm]
so jetzt nenn [mm] C1*e^{-t_0*A}=C [/mm] und die beiden Darstellungen stimmen überein, da ja C jeden Wert annehmen kann.
Gruss leduart

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Bezug
Anfangswertproblem DGS: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:54 Mi 03.02.2010
Autor: leduart

Hallo
du willst zeigen, dass es nur die fkt u mit dem Anfangswert gibt.
du weisst [mm] u(t_0)=v(t_0) [/mm] und [mm] u\ne0 [/mm]
deshalb kommst du auf
[mm] \bruch{v(t_0)}{u(t_0)}=1 [/mm] jetzt siehst du dir die Änderung  davon an
also [mm] (\bruch{v(t)}{u(t)})'=(\bruch{v(t)}{e^{A±}})'=(v(t)*e^{-At})' [/mm] und stellst fest; das ist 0 wenn man für v'=A*t einsetzt.
eine Funktion g(t)v/u  die an einem Punkt gleich 1 ist und deren Steigung überall 0 ist ist aber konstant =1. also folgt v(t)=u(t)
jetzt alles klar?
Gruss leduart

Bezug
                                
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 20:02 Mi 03.02.2010
Autor: tynia


> Hallo
>  du willst zeigen, dass es nur die fkt u mit dem
> Anfangswert gibt.
>  du weisst [mm]u(t_0)=v(t_0)[/mm] und [mm]u\ne0[/mm]

tut mir leid dass ich so blöd frage, aber woher weiß ich, dass [mm] u(t_0)=v(t_0) [/mm]

deshalb kommst du auf

> [mm]\bruch{v(t_0)}{u(t_0)}=1[/mm] jetzt siehst du dir die Änderung  
> davon an
>  also
> [mm](\bruch{v(t)}{u(t)})'=(\bruch{v(t)}{e^{A±}})'=(v(t)*e^{-At})'[/mm]
> und stellst fest; das ist 0 wenn man für v'=A*t einsetzt.
>  eine Funktion g(t)v/u  die an einem Punkt gleich 1 ist und
> deren Steigung überall 0 ist ist aber konstant =1. also
> folgt v(t)=u(t)
>  jetzt alles klar?
>  Gruss leduart


Bezug
                                        
Bezug
Anfangswertproblem DGS: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:18 Mi 03.02.2010
Autor: tynia

Hat sich erledigt, habe es verstanden. danke nochnmal

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