2 kleine induktionsaufgaben < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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hallo!!!
die folgenden aufgaben sind als hausaufgaben auf. bei der ersten hab ich mir schon den kopf zerbrochen, aber komm nich drauf...
bei der zweiten is es schon ein wenig besser: aus den gegebenen größen habe ich erstmal die wirkleistung P vom motot ausgerechnet: 528!
aber wie genau ich das da mit dem kondensator gleichsetzen muss (oder wie sonst?), ist mir noch nicht klar... bitte um hilfe!
mfg
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:20 So 13.03.2005 | Autor: | HeikoM. |
Hallo,
ich sollte sowas eigentlich wissen, doch zu meinem Erschrecken musste ich feststellen, dass mir ohne entsprechende Bücher leider nur zur Aufgabe 9 etwas einfällt.
Wenn du einen geschlossenen Stromkreis betrachtest, in dem nur Verbraucher mit ohmschen Widerständen vorkommen, dann lässt sich die Leistung P wie folgt berechnen.
[mm] P=U*I=U_{0}*I_{0}*sin^{2}(w*t)
[/mm]
Hierbei ist w die Kreisfrequenz. Da die Frequenz der Spannung in der Regel recht hoch ist, berechnet man hiervon den Mittelwert.
[mm] P_{mittel}=\bruch{1}{T}*\integral_{0}^{T} {U_{0}*I_{0}*sin^{2}(w*t) dt}=\bruch{U_{0}*I_{0}}{2}
[/mm]
T ist die Periodendauer. Daraus folgt:
[mm] U_{eff}=\bruch{U_{0}}{\wurzel{2}} [/mm] (analog [mm] I_{eff})
[/mm]
Man rechnet hier mit der Leistung, da die Effektivwerte bei Wechsel- und Gleichspannung (bzw. -strom), dieselbe Wirkung haben (also die Leistung). Nimmst du jetzt zum Beispiel [mm] U_{0}=1, [/mm] dann kannst du leicht nachrechnen, dass die Aussage in A9 nicht stimmt, denn der Flächeninhalt einer halben Sinusperiode ist zwei und nicht gleich [mm] \bruch{1}{\wurzel{2}}*\pi.
[/mm]
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ja ok das konnte ich nun nachvollziehen! danke dafür, aber kann mir noch jemand bei aufgabe 10 helfen??
mfg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:21 Di 15.03.2005 | Autor: | leduart |
Hallo
Was weisst du ueber Phasenverschiebung bei kondensatoren und Induktivitaeten? Was ueber parallelschaltung dieser Schaltungselemente. Der Motor ist ein Induktiver + ohmscher Widerstand. Phasenverschiebung , Stromst. frequenz ist gegeben ist gegeben. jetzt musst du nur Ein richtiges C parallelschalten. Sieh dir doch die zugehoerigen Formeln an oder erzaehl uns, wqas du dazu weisst!
Gruss leduart
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hallo!!
ich weiß:
1. C=Q/U
2. P=U*I*cos"phi"
aber wie kann ich aus den gegebenen größen V, U, f und cos"phi" aus die kapazität eines kondensators kommen soll ist mir noch rätselhaft??!
hab ja schon die wirkleistung ausgerechnet, aber glaube das bringt nichts...
mfg
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Hallo declatereter
aus dem [mm] $\varphi$ [/mm] des [mm] $\cos \varphi$
[/mm]
ergibt
sich auch die durch die Motorinduktivität verursachte
Blindlesitung als [mm] $U*I*\sin \varphi$ [/mm] mit einem entsprechendem "Blindstrom"
der durch einen "entgegengesetzten" durch den Kondensator kompensiert
werden muß.
Wie groß muß also der "Wechselstromwiderstand" des Kondensators sein?
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hallo!!
ok also als blindleistung Q hab ich 396 ohm raus!! aber es ist doch die kapazität gefragt oder steh ich jetzt irgendwie aufm schlauch??? kapazität wird doch in farad und nich in ohm angegeben... fehlt noch ein schritt?
mfg
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Hallo declatereter
auwehauweh, ich hoffe "...Blindleistung..Ohm
ist nur ein "Tippfehler".
Der [mm] $\sin \varphi$ [/mm] zu [mm] $\cos \varphi [/mm] = 0.8$ ist 0.6,
der Blindstrom also 0.6*3A, der Blindwiderstand der Motorinduktivität
also ...
und
der "Wechselstromwiederstand" eines Kondensators [mm] $R(\omega) [/mm] = [mm] \frac{1}{\omega*C}$
[/mm]
Wie groß muß C nun also sein?
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oh ja sorry bei leistung hätte wohl eher watt sein müssen!!
also als I hab ich dann 1,8 (o,6*3) und dann aus der allgemeinen formel r=u/I den widerstand ausgerechnet... 122 ohm! und die gegebene formel nach c umgestellt ergibt bei mir: c= 1/R*w (w=314) und c= 1/38308 och nein wo is den jetzt schon wieder der fehler?!? das kann doch nich das richtige ergebnis sein!!
darf man diese formel R=u/I nicht hier anwenden? X= w*L - 1/w*c für dem blindwiderstand kann doch auch nicht richtig sein (ist ja nich alles gegeben)..
mfg
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Hallo, declatereter
ist Dir denn die Lösung schon bekannt?
Warum sollten die [mm] $\approx [/mm] 26 [mm] \mu\text{F}$ [/mm] falsch sein?
Aber sieh Dir mal den Anhang an der hoffentlich stimmt,
oder wenigstens auf die Sprünge hilft - er führt zum selben Ergebnis.
MfG
F.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
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ja ok wenn man es in mikrof. umrechnet!! nein ich habe die lösung noch nicht... die zahl kam mir bloß so klein vor... könnte also richtig sein ja?!
mfg
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