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Auswertung von Listen: Zuordnungssystem
Status: (Frage) teilw. beantwortet Status 
Datum: 22:41 Mo 22.04.2024
Autor: Riesenradfahrrad

Hallo!

Ich arbeite an einer Schule und es steht bald eine Projektwahl an. Diese auszuwerten kommt nun auf mich zu. Leider merke ich bereits jetzt, dass ich noch keine mathematische Lösung habe. Ich mutmaße jetzt auch nur, dass dieses Problem in den Bereich Lineare Algebra gehört - kann mich auch irren und es ist eher stochastischer Natur (da es um Verteilung aber auch um Vektoren/Matrizen geht).

Folgendes steht an:
Ungefähr 1000 SchülerInnen wählen fünf Projektwünsche aus einem Katalog (dort sind etwa 50 verschiedene Projekte angeboten, jedes bekommt eine Nummer). Die SchülerInnen wählen nach Präferenz, also es wird unterschieden zwischen Erst-, Zweit-, Dritt-, Viert- und Fünftwunsch.

Die Wahlen erfasse ich digital in einer CSV-Datei, diese enthält dann solche Zeilen

10HR,Gampen,Luisa,11,07,18,25,22
07Ga,Ahrens,Mustafa,03,18,12,22,30
06f,Toeppse,Elea,26,14,01,28,41
(nach dem Komma beginnt eine neue Spalte)
.... (insgesamt 1000 Zeilen a fünf Zahlenwerte)
(die Namen sind ausgedacht)

Ich weiß nun leider nicht, wie ich per schematischem Verfahren (ungleich Rumprobieren...) die folgenden Eigenschaften optimal erfülle:
1. möglichst viele Projekte sollen stattfinden können = genügend Teilnehmer zugeordnet bekommen.
2. häufiger den Erstwunsch als den Zweitwunsch als ... Fünftwunsch erfülle.

Freue mich sehr über Hilfe!


        
Bezug
Auswertung von Listen: Erste Ideen und Bedingungen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:52 Sa 27.04.2024
Autor: Infinit

Hallo Riesenradfahrrad,
über Dein Problem habe ich mir in den letzten Tagen mal ein paar Gedanken gemacht, und ich glaube nicht, dass dies auf analytische Weise mit Hilfe der Linearen Algebra gelöst werden kann. Ich weiß von Bekannten, die Lehrer sind, dass die Ergebnisse solcher Projektwünsche auch in der Stundenplanplanung berücksichtigt werden müssen, und dies ist häufig Handarbeit.

Ich zähle hier einfach mal ein paar Gedanken auf, die mir bei Deiner Beschreibung in den Kopf gekommen sind, ohne eine Priorisierung oder so etwas. Es sind Randbedingungen, die aber nicht linear zu lösen sind.
1. Ich gehe mal davon aus (und hoffe, dass dies stimmt), dass für jedes angebotene Projekt auch eine Betreuungskraft vorhanden ist.
2. Jeder Schüler hat 5 Projekte zur Auswahl und zur Priorisierung, er/sie wird aber immer nur einem Projekt zugeordnet (das geht aus Deiner Beschreibung nicht so klar hervor).
3. Ich gehe davon aus, dass alle Projekte über den gleichen Zeitraum laufen.
4. Ein Projekt wird nur dann stattfinden, wenn eine gewisse Mindestanzahl von Interessenten sich dafür eingetragen haben.
5. Ein Projekt wird bei einer bestimmten Anzahl von Interessenten ausgebucht sein.
6. Die einfachste Art der Zuodnung ist es, von Prio 1 ab absteigend die Projekte aufzufüllen. Dann stellt sich aber die Frage, wie man dies in eine geordnete Liste bringt, alphabetisch? Dann kann es passieren, dass die Schüler im vorderen Teil des Alphabets (alle) ihre Wünsche erfüllt bekommen, der Rest muss mit dem Rest leben (ist das gewünscht?, kennen die Schüler die Wünsche ihrer Mitschüler?)
7. Wurde erfolgreich (auf welche Art auch immer) eine Zuordnung erstellt, dann müssen den Projekten Betreuer zugeordnet werden. Wenn es genau einen Betreuer pro Projekt gibt, ist dies keine Schwierigkeit.
8. Die Einbindung in den Stundenplan ist wohl nur von Hand zu machen. Welcher Betreuer steht wann zur Verfügung und welcher Raum wird benötigt? Wie sehen die Randbedingungen dazu aus (maximale Arbeitszeit der Betreuer, maximale Stundenanzahl jedes Schülers, Uhrzeitenplanung)

Das sind so die Sachen, die mir in den Kopf gekommen sind (und darin umherschwirren). Ich lasse mal Deine Frage auf "Halb-beantwortet" in der Hoffnung, dass sich noch andere zu diesem Thema melden, die mehr Erfahrung auf diesem Gebiet haben als ich.
Viele Grüße,
Infinit

Bezug
                
Bezug
Auswertung von Listen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:16 Mi 01.05.2024
Autor: Riesenradfahrrad

Danke @infinit für Deine Antwort!

Zu Deinen Punkten:
zu 1. und 8. : die Projekte finden alle parallel in der Prokjektwoche statt - sorry, hätte ich schreiben sollen. Der Betreuerschlüssel ist für jedes Projekt gegeben und jeder potenzielle Betreuer mit Stundenkontigent erfasst.

zu 2.: Ja, jede/r Teilnehmer/in ist genau einem Projekt zugeordnet.

zu 3.: Jepp.

zu 4.: Ja, ansonsten wird es mit dem Stundenkontigent der Betreuer zu eng. Ich habe mir daher gedacht, zuerst die Anzahl aller (fünf) Anwahlen auszuwerten, wenn bereits dort zu wenige Anwählen sind, so wird das Projekt gestrichen.

zu 5.: Ja bzw. muss zum Betreuerschlüssel passen. Wird das Kontingenz doppelt ausgeschöpft, so könnte man bei bestimmten Projekten die Betreuerzahl verdoppeln.

zu 6.: Dieses Vorgehen macht Sinn! Und überall dort, wo zu viele Anwahlen sind, wird zunächst geschaut, ob die Zweitwahl erfüllbar ist (also nach der Erstwahl noch freie Plätze hat).

zu 7.: Es gibt Initiatoren - zB der Leiter der Musik-AG initiiert das BigBand-Projekt. Wenn mehr Anwahlen sind, als per Betreuungsschlüssel vorgesehen sind, so gibt es Lehrkräfte (die selbst keine Initiatoren sind), die unterstützend dazu kommen, sodass mehr Anwahlen angenommen werden. Somit ist die Basiszuordnung gegeben, nur die unterstützenden Lehrkräfte müssen verteilt werden.

Wenn ich Deine und meine Ideen zusammenpacke, so kann folgendes systematisch erfolgen:

1. Die Auswertung der Gesamtanwahl für jedes Projekt (Excel zählt für jede Projektnummer deren Häufigkeit in der Tabelle).
2. Nach eventuellen Projektstreichungen werden für alle verbliebenen Projekte die Erstwahlen ausgezählt.

Nun das händische:
nach 2. muss diese Anzahl mit zulässigen Teilnehmer abgeglichen werden. Falls ein Überhang besteht, müssen die Zweitwahlen dieser Erstwähler untersucht werden.
Danach müssen die Zweitwähler zugeordnet werden. Falls nun erneut Überhänge entstehen, müssen entweder weitere Erstwähler umverteilt werden (dazu tendiere ich) oder bei dem bisher erfüllten Zweitwunsch sogar auf den Drittwunsch ausgewichen werden (dazu tendiere ich nicht, weil die unfair gegenüber denjenigen wäre, die sogar ihren Erstwunsch erfüllt bekommen haben). Dh ich priorisiere Zweitwunsch- vor Drittwuscherfüllung gegenüber Erstwunsch vor Zweitwunscherfüllung.
Danach bleiben hoffentlich nicht so viele Teilnehmer übrig. Ärgerlich sind die Fälle, die nach fortsetzen obigem Vorgehens angekommen beim Fünfwunsch immer noch keinem Projekt zugeordnet werden konnten. Denn diese können bereits fertige Zuordnungen kompromittieren. Er bisschen lindern lässt sich dies, indem man den Betreuungsschlüssel nicht total starr, sondern zB mit plus/minus 3 Teilnehmer umsetzt.



Bezug
                        
Bezug
Auswertung von Listen: Hört sich gut an
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:50 Do 02.05.2024
Autor: Infinit

Halo Riesenradfahrrad,
ich würde mal sagen, da ist ein umsetzbarer Plan entstanden, den auch Excel bewältigen kann. Das Problem des "Long Tail" bei solchen Verteilungen ist eigentlich immer ungelöst, was macht man Interessenten, die nirgendwo unterzubekommen sind? Es gibt hierfür kein optimales Verfahren, das hängt einfach zu sehr von (meist ganz unterschiedlichen) Randbedingungen ab.
Ansonsten würde ich sagen, starte mal!
Viel Erfolg dabei wünscht
Infinit

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