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Hallo Zusammen ![[winken]](/images/smileys/winken.gif "[winken]") ,
Auch wenn meine Klausuren nicht ganz so toll ausgefallen sind, überlege ich dennoch, Mathe ins Abi zu nehmen.
Der Grund ist ganz einfach: Ich muss entweder Mathe oder Bio nehmen. Bio ist mir allerdings viel zu komplex, die Klausuren waren schlechter und ich kann Bio - im Gegensatz zu Mathe - nicht gut lernen.
Jetzt würde mich mal interessieren, ob man das benötigte Hintergrundwissen irgendwie einschränken kann. Da ich von der 5. bis zur 9. Klasse nie Mathe gelernt habe, sind da doch ein paar Defizite, wie zum Beispiel die Strahlensätze.
Mir ist zum Beispiel klar, dass ich Bruchterme vereinfachen / auflösen können muss.
Gibts da sonst noch Themen?
Und stimmt es, dass man in der Mündlichen eher erklären als rechnen muss? Wie muss ich mir das vorstellen?
Liebe Grüße,
Sarah 
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Hi,
> Und stimmt es, dass man in der Mündlichen eher erklären als
> rechnen muss? Wie muss ich mir das vorstellen?
![[ok]](/images/smileys/ok.gif "[ok]") auf jedenfall... Dort sollst du eher gedanklich Denkansätze für dir vorher erklärte Problemstellungen erörtern. Mal testet hier dein Abstraktionsniveau, deine Transferfähigkeit und deine mathematischen Grundkentnisse diese Art. Also bei Freunden von mir war es so, das sie in der Mündlichen in Mathe nichts schreiben mussten, sondern ausschließen Probleme erörtert haben... also wie man dann weiterrechnen würde, wurde sozusagen als "triviale Numerik" empfunden *zwinker*!
Lieeb Grüße
Analytiker
![[lehrer]](/images/smileys/lehrer.gif "[lehrer]")
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 17:42 Do 03.07.2008 | | Autor: | leduart |
Hallo
Teufels Aufgaben sind eher schriftliche. mündlich läuft i.A. anders ab.
Aber man kann im Verlauf der 13 den mathelehrerIn bitten, immer mal wieder Abiturähnliche vorträge oder aufgaben zu üben, vorallem, wenn du nicht die einzige bist.
das lief bei uns so: ein Teilgebiet abgeschlossen, Lehrer stellt - 3 Aufgaben die Abiniveau haben. anders als im abi hat man Vorbereitungszeit zu hause, weiss aber ja, wie lange man im Abi hätte. nächst Stunde trtagen die freiwilligen vor. ist gleichzeitig ne Wiederholung für den Rest.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 17:47 Do 03.07.2008 | | Autor: | Teufel |
Hi!
Jo, war nur für den schriftlichen Teil gedacht. Ansonsten (für den mündlichen Teil) solltest du auch die "ganzen Begriffe" definieren können, sowas wie Funktion, Extrema oder sowas. Eventuell kann es auch nicht schaden, dir Herleitungen der Quotienten und Produktregel anzugucken.
![[anon]](/images/smileys/anon.png "[anon]") Teufel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 18:00 Do 03.07.2008 | | Autor: | Teufel |
Ne, nur Definitionen und Herleitungen werden natürlich nicht kommen :P Aber sowas kann ein Prüfer ja leicht mal mit einfließen lassen und dann wäre es natürlich gut, wenn du manche Sachen erklären könntest. Zumindest hat meine Lehrerin uns das gesagt, ich selber war aber nicht in der mündlichen Matheprüfung.
Und ja, du kriegst Aufgaben, die du in einer bestimmten zeit bearbeiten und dann vortragen musst (auch deshalb solltest du gut mit den Begriffen vertraut sein).
Und ansonsten kann ich mal eine Aufgabe aus meinem Mathebuch abtippen, die in mündlichen Prüfungen drankommen könnte.
a) Gib f'(x) an für [mm] f(x)=\bruch{1}{x}. [/mm] Welche Aussage über f liefert f' in diesem Fall?
b) Begründe (ohne Verwendung der Potenzregel), dass f: [mm] x\to\bruch{1}{x} [/mm] die Ableitung f': [mm] x\to-\bruch{1}{x^2} [/mm] hat.
c) Welche geometrische Bedeutung hat die erste (die zweite) Ableitung einer Funktion?
d) Erläutere die inhaltliche Bedeutung der ersten Ableitung einer Funktion f, die bei einem fahrenden Auto jeder Teit t den bis dahin zurückgelegten Weg s zuordnet.
Es können also auch eher solche Verständnisaufgaben rankommen, wo es nicht nur ums Rechnen geht. Zumindest ist diese Aufgabe hier unter "Mündliches Abitur" eingeordnet.
Teufel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:16 Do 03.07.2008 | | Autor: | Loddar |
Hallo Sarah!
Hier wurde schon ähnliches gefragt ...
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 20:47 Do 03.07.2008 | | Autor: | ron |
Hallo Sarah,
hoffe du schaust dir diese Info noch an. Habe in den letzten Durchgängen des Zentralabiturs Schüler in LK und GK geschult. Meine Empfehlung schaue dir die Beispiele im offiziellen Mathereader des Ministeriums an. Dazu gibt es Lösungs- und Bewertungsvorgaben. Denke das hilft dir an konkreten Beispielen zu entscheiden. Ferner finden sich dort auch die inhaltlichen Vorgaben für deine Abiturprüfung!
Bitte diesen Link wählen (geht auf die direkte Seite des Schulministeriums NRW):
![[]](/images/popup.gif) Mathe-NRW
Gruß
Ron
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 12:19 Fr 04.07.2008 | | Autor: | M.Rex |
Hallo
> Hallo Zusammen ,
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>
> Auch wenn meine Klausuren nicht ganz so toll ausgefallen
> sind, überlege ich dennoch, Mathe ins Abi zu nehmen.
>
> Der Grund ist ganz einfach: Ich muss entweder Mathe oder
> Bio nehmen. Bio ist mir allerdings viel zu komplex, die
> Klausuren waren schlechter und ich kann Bio - im Gegensatz
> zu Mathe - nicht gut lernen.
Das habe schon oft gehört.
>
>
> Jetzt würde mich mal interessieren, ob man das benötigte
> Hintergrundwissen irgendwie einschränken kann. Da ich von
> der 5. bis zur 9. Klasse nie Mathe gelernt habe, sind da
> doch ein paar Defizite, wie zum Beispiel die
> Strahlensätze.
>
> Mir ist zum Beispiel klar, dass ich Bruchterme vereinfachen
> / auflösen können muss.
>
> Gibts da sonst noch Themen?
Ich denke mal, wichtig sind vor allen die Bruchrechnung, die Potenzgesetze (Damit kannst du ja dann auch die Wurzelgesetze herleiten), und die p-q-Formel (oder sonstiges Verfahren zur Lösung quadratischer Terme)
>
> Und stimmt es, dass man in der Mündlichen eher erklären als
> rechnen muss? Wie muss ich mir das vorstellen?
Richtig. Das lief bei mir (Ich hatte Physik mündlich), aber auch bei den Matheprüfungen wie folgt ab:
Du bekommst eine Aufgabe gestellt, die du dann 30 min bearbeiten musst.
Bei nem guten Kumpel war das folgende Funktion:
[mm] f(x)=(x²-1)e^{x}
[/mm]
Dazu sollte er nun die Nullstellen, die Extrempunkte, und die Wendepunkte zu ermitteln. Dann war zu zeigen, dass [mm] (x-1)^{2}*e^{x} [/mm] eine Stammfunktion ist, und die eingeschlossene Fläche mit der x-Achse war zu berechnen.
Dann hatte er ca 15 min Zeit, diese Rechnungen vorzustellen, dabei war wichtig, dass er die Begriffe "notwendiges Kriterium", "hinreichendes Kriterium" etc. korrekt anwendet. Es reicht dann aber folgendes:
"Man setze zur Nullstellenberechnung f(x)=0
Also [mm] (x²-1)*e^{x}=0
[/mm]
Da [mm] e^{x} [/mm] niemals null werden kann, genügt nach dem Satz des Nullproduktes: (x²-1)=0 also [mm] x=\pm1."
[/mm]
Ähnlich bekommst du dann die Extrema/Wendestellen
Nach den 15 min bekam der drei Punkte, A,B und C im [mm] \IR^{3} [/mm] (ohne konkrete Werte (erstmal), und sollte dann eine Ebene aufstellen, und dann eine Parallele dazu durch einen Punkt P.
Dann sollte er die Möglichkeiten der Lage zweier Geraden g und h; einer Gerade g und einer Ebene E sowie zweier Ebenen E und F angeben)
Danach bekam er konkrete Werte für A, B einer Geraden (Punkte á la A(1/0/2) B(0/0/1) und eine Ebene in Normalenform, [mm] \vektor{1\\1\\1}*\vec{x}=3) [/mm] und sollte den Schnittpunkt bestimmen.
Und dann gab es noch eine Kumulierte Binomialtabelle, und er musst noch kurz zeigen, wie man hieran die W-Keit ermittelt, bei 50 Würfen mehr als 10 mal die 6 Würfelt. Und er musste erklären, wie man beim Lotto auf die [mm] \vektor{49\\6} [/mm] (6 richtige) kommt, und auf P(4 $ [mm] Richtige)=\bruch{\vektor{\green{6}\\\blue{4}}\cdot{}\vektor{\red{49}-\green{6}\\\green{6}-\blue{4}}}{\vektor{\red{49}\\\green{6}}} [/mm] $
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>
>
> Liebe Grüße,
>
> Sarah
Marius
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| Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 13:03 Fr 04.07.2008 | | Autor: | M.Rex |
Hallo
Die Aufgabe war (von den Werten mal abgesehen, aber es waren laut ihm sehr einfache Werte) so gestellt worden.
Da er viel Hilfe bei mir bekommen hat, hat er sie mir relativ schnell nach der Prüfung erzählt)
Marius
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